Neue Beete braucht der Garten

Aus Worten werden Taten. Die Idee, anstelle von langweiliger Rasenfläche noch mehr Platz für insektenfreundlichere Pflanzen zu schaffen hatten wir schon länger. Aber diese Woche wurde diese Idee auch in die Tat umgesetzt.

Angefangen hat alles damit, dass der Apfelbaum im Sommer weichen musste. Dadurch fällt natürlich auch im Frühjahr die Apfelblüte aus. Ersatz muss also her. Und wenn schon ein Beet, dann kann es doch auch etwas größer werden, so dass gleich mehr Pflanzen dort Platz finden.

Gedacht, getan. Naja, einige Monate später, als Zeit und Wetter da waren.

Das neue Beet entsteht
Das neue Beet entsteht

Also hieß es zunächst Grasnabe abstechen, dann die Wurzeln rausholen und den Boden lockern und schließlich mit Mutterboden auffüllen.

Allerdings liegt Mutterboden in unserem Garten nicht ungenutzt herum, daher musste dieser geordert werden und wurde auch plangemäß geliefert.

Ein Mutterbodenberg in der Garageneinfahrt.
Ein Mutterbodenberg in der Garageneinfahrt.

Leider habe ich von den Arbeitsschritten vorher keine Fotos gemacht. Ursprünglich war der Berg doppelt so hoch. Und am ersten Tag hat Stefan den Mutterboden mit Eimern in den Garten geschleppt, sich dann aber doch bei der lieben Verwandschaft die Schubkarre ausgeliehen. Danke auch an dieser Stelle dafür, das hat die Arbeit doch sehr erleichtert.

Auch an der Terrasse war ein weiteres Beet geplant. Es sah vorher einfach langweilig aus. Gut, das tut es im Moment auch noch, aber wir haben auch November, da grünt und blüht nicht mehr allzuviel.

Blick von oben auf das vergrößerte Inselbeet,
Blick von oben auf das vergrößerte Inselbeet,

Noch liegen die Grasnarben auf dem Beet bzw. rechts in den abgedeckten Behältern. Mittlerweile liegen sie an anderer Stelle und haben die Wahl zwischen Anwachsen und zu Kompost werden.

Als nächstes musste die Einfassung dieses Beets angepasst werden. Danke hier an unsere Nachbarn, denn wir durften uns die fehlenden Steine einfach aus ihrem Vorrat nehmen.

Eigentlich war nur der Teil geplant, den man auch unten auf dem Bild sehen kann. Da sich aber der Rosmarin in den letzten Jahren sehr ausgebreitet hat, haben wir das Beet auf der rechten Seite auch gleich vergrößert. Jetzt liegen vorerst keine Zweige mehr auf dem Rasen, bzw. der Grünfläche, denn Rasen haben wir in unserem Garten eigentlich nicht. Eher grüne Pflanzen, die regelmäßig gemäht werden.

Einfassung der Beetvergrößerung
Einfassung der Beetvergrößerung
Das neue Terrassenbeet
Das neue Terrassenbeet

Wir hatten doch ein wenig Mutterboden zu viel bestellt. So haben einige „bedürftige“ Stellen auch ihren Anteil abbekommen. Hier denke ich besonders an die Kuhlen unter der Hängekätzchenweide, die unser Hundemonster Grace immer wieder produziert hat.