Was wäre ein Urlaub ohne Gartenaktivitäten? Der Gedanke an einen Miniteich reifte ja schon länger, aber letzte Woche wurde er tatsächlich in die Tat umgesetzt. Und nun zählen auch wir zu den Teichbesitzern. Wobei, Teich ist wohl etwas übertrieben. Miniteich trifft das Ganze schon eher.
Am Montag haben wir einen, das heißt eigentlich zwei Mörtelkübel besorgt, weil wir nicht so genau wussten, welche Größe es denn für genau diese Gartenecke sein sollte. Am nächsten Tag dann ging es ans Buddeln.
Am nächsten Tag dann wurden die Steine endgültig verlegt und die Plane unter Kies versteckt.
So ganz langsam wurde es ernst. Die Pflanzen für den Teich zogen bei uns ein und mussten zunächst eine Nacht im Eimer verbringen.
Ob es ein Fehler war, die Pflanzen im Gartencenter zu kaufen, wird sich noch zeigen. Eingezogen sind ein Brennender Hahnenfuss Ranunculus flammula und eine Sumpfschafgarbe Achilea ptarmica sowie ein Krauses Tausendblatt Myriophyyllum crispata. Ich muss gestehen, für diesen Artikel beschäftige ich mich das erste Mal mit den unterschiedlichen Arten und Pflanzhöhen, die bei einem Teich eine Rolle spielen. Diesmal war Stefan derjenige, der sich im Vorfeld informiert hatte (und der sich auch Jahre lang um den elterlichen Gartenteich gekümmert hat).
Wir haben den Kübel extra mit einem Holzstück versehen um anwesendem Getier eine Fluchtmöglichkeit vor dem Wasser zu bieten. Und das war auch ganz gut so.
Dummerweise hatten wir unsere Rechnung ohne den Auftrieb des Holzes gemacht. Im Moment liegt es einfach nur auf dem Teichrand und streckt einen Stummelast ins Wasser. Da muss noch eine gute Idee herbei wie sich ungeschickte Tiere aus dem Teich retten können. Und etwas Randdekoration vielleicht auch.
Ein kleinerer Kübel ist ja noch leer. Und es gibt soviel Wasserpflanzen. Möglicherweise …