Toastbrot

Am Sonntag war wieder Brot backen angesagt, diesmal sollte es ein Toastbrot werden. Und zwar das Toastbrot aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung). Da es für uns absolutes Neuland ist, gibt es auch das eine und andere Foto.

Angefangen hat alles Morgens mit einer Salz-Hefe-Wasser Mischung.

Mischung aus Salz, Wasser und Hefe
Mischung aus Salz, Wasser und Hefe

Diese Mischung durfte dann für einige Stunden in den Kühlschrank. Nachmittags dann ging es weiter. Aus dem Salz-Hefe-Wassergemisch, den Mehlen, Wasser, süßer Sahne, Zucker und Butter wurde ein Teig erstellt.

Erst Rühren, dann Kneten
Erst Rühren, dann Kneten

Danach war für den Teig ruhen angesagt. Eigentlich sollten es 90 Minuten bei 20-22 Grad sein. Da aber Sonntagvormittag die Sonne konstant auf unser Küchenfenster schien, hatten wir eine geringfügig höhere Temperatur in der Küche. Daher haben wir die Ruhezeit etwas verkürzt.

Teig in Ruheschüssel
Teig in Ruheschüssel

Nach einigen, hier nicht erwähnten Zwischenschritten, sollte der Teig zunächst in einen Strang gerollt und dieser dann in 4 gleichgroße Teile geteilt werden. Und diese dann um 90 Grad gedreht in die Backform kommen. Zweck des Ganzen ist zu verhindern, dass sich der Teig beim Backen zusammen zieht. 

Man sieht, dass der Teig schön aufgegangen ist. Nach der Ruhezeit ging es direkt in den vorgeheizten Backofen.

Toastbrot im Backofen
Während des Entschwadens schnell ein Foto gemacht

Die letzten 10 Minuten sollte das Toastbrot ohne Backform im Backofen verbringen. Da waren Handschuhe und Schnelligkeit gefragt.

Schließlich konnten wir unser erstes Toastbrot aus dem Backofen befreien.

Toastbrot, frisch aus dem Backofen
Frisch aus dem Backofen
Angeschnittenes Toastbrot
Angeschnittenes Toastbrot

Abgepacktes Toastbrot schmeckt meiner Meinung nach nur getoastet. Dieses Weißbrot jedoch gab es bei uns zunächst ungetoastet, denn es war einfach lecker. Egal ob morgens mit Marmelade oder später mit herzhaftem Belag.