Wir haben mittlerweile den 12. Dezember. Mittlerweile ist der Umzug aller Texte und Bilder nach schwiedland.de abgeschlossen. Doch Winterpause gibt es in der Gartenabteilung anscheinend nicht. Dabei ist die momentane Höchstemperatur 5 Grad Celsius.
Im Hochbeet wohnt, nach dem Schneckefrass im Frühjahr und dem daran angeschlossenen Gärtnerfrust eine Taubnessel. Und diese hat sogar ein paar „frische“ Blüten.
Farbe gibt es auch vereinzelt bei den Rosen, allerdings reichte es nicht für den üblichen Farbton.
Noch mehr überrascht hat mir allerdings der ehemalige Bewohner des Esels. Im Sommer habe ich nie Blüten gesehen, weil die Pflanze immer wieder abgefressen wurde. Danke liebe Schnecken. Jetzt sieht es aus als hätte sie noch einmal Kraft geschöpft. Ich befürchte nur, dass die für die nächste Zeit angesagten Temperaturen eine reichhaltige Blüte verhindern werden.
Rausgelockt hatte mich die Rose im Vorgarten. Denn sie hat nicht nur die eine oder andere vereinzelte Blüte, sondern gleich mehrere Blüten an mehreren Zweigen. Auf dem Bild ist nur ein Zweig zu sehen.
So ganz sicher ist sich die Küchenschelle noch nicht, ob denn nun Blühzeit ist. Vielleicht ist das aber auch keine Blüte sondern ein Schneesensor. Schließlich nähern wir uns dem Winter.
Das Weidenbättrige Ochsenauge (Buphtalmum salicifolium) ist sich jedoch ganz sicher und blüht einfach.