Autor: Petra

  • Es wird bunter

    Ich wollte diesen Beitrag ja erst Tulpen an die Macht nennen, aber das wäre ja allen anderen Pflanzen gegenüber unfair. Während die Tulpen im Vorgarten mittlerweile verblüht sind, fängt die Tulpenblüte hinten im Garten erst so richtig an. Und weil ja niemand sagen kann, ob tolpatschige Vögel oder rasende Hunde den Blüten vorschnell den Garaus machen, wollte ich mir gestern fix die Kamera schnappen und ein paar Fotos machen. Nööö, jetzt nicht, meinte die Kamera beim Einschalten sofort. War doch tatsächlich die Speicherkarte voll. Nur gut, dass ich die Fotos fast immer sofort auch auf den Rechner überspiele und dann zusätzlich nochmals sichere, so konnte ich schnell Platz auf der Karte schaffen.

    Es ist doch in den letzten Wochen viel grüner und bunter geworden. Die Weide ist mittlerweile grün geworden, der Kirschbaum blüht ebenso wie die Tulpen und der Löwenzahn. Für den Löwenzahn empfinde ich so eine Hassliebe. Auf der einen Seite freue ich mich jedes Frühjahr über die gelben Farbtupfen, und im Rasen, oder wie immer man das grüne Etwas in der Mitte des Gartens nennen will, stört er mich nicht. Allerdings mitten in Stauden oder im Hauswurz mag ich ihn garnicht.

    Blick zur rechten Gartengrenze
    Blick zur rechten Gartengrenze
    Tulpenblüte
    Tulpenblüte

    Neu in dem Beet ist übrigens der Lauch. Ob die Gladiolen, die ja auch an dieser Stelle stehen, den Winter überlebt haben wird sich zeigen. Meine Lieblinge waren sie noch nie, aber einfach auf den Kompost wollte ich die Gladiolen auch nicht befördern. Sie können ja nichts dafür dass ich sie nicht so mag.

    Tulpenblüte
    Tulpenblüte
    Tulpenblüte
    Tulpenblüte

    Auch auf der linken Gartenseite gibt es Tulpen. Doch die meisten zieren sich noch ein wenig und wollen wärmere Temperaturen und mehr Sonne.

    Blick zur linken Gartengrenze
    Blick zur linken Gartengrenze
    Tulpen
    Tulpen

    Neben dem Blau der Traubenhyazinthen und des Kleinen Immergrün gibt es noch das Blau der Bergflockenblume. Eine Blüte hat sich bereits geöffnet.

    Bergflockenblume
    Bergflockenblume

    An dieser Stelle hätte ich gerne ein Bild vom Kirschbaum im voller Blüte gezeigt. Aber irgendwie ist es mir nicht gelungen, die Schönheit der Blüte einzufangen. Stattdessen gibt es nur ein paar Kirschblüten.

    Kirschblüte
    Kirschblüte

    Der neue Bewohner des Terrassenbeets 2, das Katzenpfötchen, scheint sich auch wohl zu fühlen. Zumindest hat es schon Knospen angesetzt und wird uns hoffentlich bald auch mit Blüten erfreuen.

    Katzenpfötchen
    Katzenpfötchen

  • Frische Farben im Garten – Fotogalerie

    Es erscheinen mehr Blüten und das frische Grün setzt sich immer mehr durch.

    Auch wenn es kaum auffällt, die Rosen haben bereits ausgetrieben.

     

  • Das Letzte im März im Vorgarten

    Tja. Da habe ich im März massenhaft Fotos gemacht, bearbeitet und hier in die Fotogalerie gepackt, aber bis zu Beiträgen bin ich mangels Zeit nicht gekommen. Jetzt will ich aber doch ein paar Fotos auch hier im Blog zeigen, bevor es dann zu den aktuellen Fotos geht. Diese sind nämlich auch bereits in der Fotogalerie zu finden.

    Blick auf den Vorgarten
    Blick auf den Vorgarten
    Tulpen
    Tulpen
    Osterglocken
    Osterglocken
    Küchenschelle, auch als Kuhschelle bekannt
    Küchenschelle, auch als Kuhschelle bekannt
    Küchenschelle, auch als Kuhschelle bekannt
    Küchenschelle, auch als Kuhschelle bekannt
  • Frühling im Vorgarten – Fotogalerie

  • Umgestaltung des Garageneinfahrt-Seitenstreifens

    Bei Doppelhäusern stehen sehr oft die Garagen zum einen direkt neben dem Haus und zum anderen neben der Garage des Nachbarn. In unserem Fall ist es so ähnlich, nur dass es noch einen kleinen bepflanzten Seitenstreifen zwischen den Einfahrten gibt. Dass der Nachbar überhaupt keine Garage hat, ändert nicht wirklich etwas an der Situation.

    Garageneinfahrt – Seitenstreifen
    Garageneinfahrt – Seitenstreifen

    Die obige Aufnahme ist von Juli 2019. Der Streifen ist übrigens 38 cm breit, also nicht wirklich geeignet für eine derartige Dauerbepflanzung. Wie man auf dem Bild sieht, stehen außerdem die Mülltonnen auf der Einfahrt. Bei Fahrten in oder aus der Garage hatte man regelmässig die Wahl zwischen Touchieren der Mülltonne für die Wertstoffe, auch als gelbe Tonne bekannt, und dem Berühren der Grünlinge. Anfangs waren es ja noch weiche Zweige, aber in der letzten Zeit dann doch eher schon stabile Äste. Ein weiteres Ärgernis, in unseren Augen zumindest, war der Schotter darunter.

    Eine letzte Kontrolle
    Eine letzte Kontrolle

    Dass die Grünlinge weichen sollten stand schon sehr lange fest. Und dieses Jahr wurden aus den Gedanken Taten. Sehr gut sahen die Grünlinge auch nicht mehr aus, so fiel die Trennung auch leichter. Als erstes mussten natürlich die Grünlinge entfernt werden.

    Entfernen der Grünlinge
    Entfernen der Grünlinge
    Streifen ohne Grünlinge
    Streifen ohne Grünlinge

    Unsere Befürchtungen traten nicht ein. Die Grünlinge ließen sich alle problemlos entfernen. Nur zwei Wurzeln waren bereits in die Einfahrt gewachsen, die übrigen hatten sich mit dem Streifen zufrieden gegeben. Mittlerweile sind sie auch an anderer Stelle (nicht bei uns) wieder eingepflanzt. Zurück blieb ein Gemisch aus Schotter, Wurzeln und Erde, die es nun zu trennen galt.

    Nur noch Steine und Erde im Streifen
    Nur noch Steine und Erde im Streifen
    Der Streifen ist leer
    Der Streifen ist leer

    Es war tatsächlich, wie befürchtet, eher ein Graben als ein Pflanzstreifen. Würde dort überhaupt Wasser abfließen oder sollten wir uns besser für die Neupflanzung um Sumpfpflanzen kümmern? Zum Test wurde ein 10 Liter Eimer mit Wasser gefüllt und ausgegossen. Zunächst sah es so aus, als hätten wir nun einen kleinen Tümpel geschaffen, doch nach und nach verschwand das Wasser. Auch der anschließende Starkregen hinterließ nach einer Nacht nur kleine Pfützen. Das vereinfachte die ganze Situation natürlich um einiges.

    Anschließend wurde der Graben mit einer Mischung aus der Aushuberde und gekaufter Pflanzerde gefüllt. Ein Beweisfoto fehlt allerdings. Es wurde Zeit sich um die Bepflanzung zu kümmern. Bereits zu Beginn der Aktion hatte ich im gartenforum.de einen Thread erstellt, die Situation geschildert und um Ideen gebeten und auch diverse Pflanzvorschläge erhalten. Nach Rücksprache mit dem Staudengärtner meines Vertrauens aus dem Nachbarort fiel die Wahl schließlich auf Bergenia cordifolia, Astrantia major ‚Primadonna‘, Aquilegia caerulea ‚Biedermeier‘, Geranium macrorrhizum ‚Pindus‘, Sedum telephium ‚Herbstfreude‘, Salvia nemorosa ‚Blaukönigin‘, Teucrium x lucidrys, veg., Hyssopus officinalis und Oenothera macrocarpa.

    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Pflanzen für den Streifen
    Bepflanzung bei Regen und Graupelschauern
    Bepflanzung bei Regen und Graupelschauern

    Was sich ein Stefan in den Kopf gesetzt hat, das führt er auch aus. Egal ob das Wetter jetzt auf seiner Seite steht oder nicht. Die Pflanzen waren grad nach zuvor erstellter Pflanzliste verteilt, schließlich sollten die Schattenpflanzen auch wirklich im schattigen Bereich, und die sonnenhungrigen auch im sonnigen Bereich landen, als es zunächst nur leicht tropfte und dann heftiger regnete. Und als sei dies noch nicht genug, kam auch noch ein Graupelschauer hinzu. Zusätzlich wehte der Wind recht heftig, sodass ich es doch vorzog mich nach drinnen zu verziehen. Stefan jedoch blieb tapfer draussen und kümmerte sich um die kleinen Pflänzchen.

    Blick von der Garage zur Straße
    Blick von der Garage zur Straße
    Blick von der Straße Richtung Garage
    Blick von der Straße Richtung Garage

    Kaum war waren alle 28 Pflänzchen im Boden, kam auch die Sonne wieder heraus. Die Stöckchen liegen dort übrigens wegen der Nachbarkatzen. Vielleicht können wir so verhindern, dass sie diesen Streifen ebenso als Katzenklo ansehen wie den Vorgarten.

  • Auf der Suche nach dem Frühling

    Wirklich einladend ist der Garten im Moment nicht. Die Temperaturen sind einstellig, ein Sturm jagt den anderen und nächste Woche soll es wieder Nachtfröste geben. Da ist nur Zeit und Lust für eine schnelle Gartenrunde. Auf dem Hügelbeet blühen mittlerweile die Osterglocken. Die übrigen Stauden dort sehen so aus als hätten sie den Winter überlebt.

    Hügelbeet mit Osterglocken
    Hügelbeet mit Osterglocken
    Osterglocken
    Osterglocken

    Die hängende Kätzchenweide blüht trotz Kälte, leider haben die Insekten im Moment aber nichts davon, da es für die meisten zu kalt zum Fliegen ist. Da hat die Natur dieses Jahr ein schlechtes Timing.

    Hängendes Weidenkätzchen
    Hängendes Weidenkätzchen

    Während im hinteren Bereich im Moment die Farben gelb und blau bei den Blüten groß geschrieben werden, sind es im Vorgarten gelb und rot. Die Osterglocken blühen immer noch und heute hatte auch die Küchenschelle ihre Blüten offen. Die kurze Zeit mit den Sonnenstrahlen habe ich dann auch für Fotos genutzt.

    Küchenschelle
    Küchenschelle

    Ich habe ja schon gedacht dass meine zweite Küchenschelle den Winter nicht überlebt hätte, denn bisher war kein Lebenszeichen zu erkennen. Doch das frische Grün sind eindeutig die Triebe der zweiten Küchenschelle. Während die blühende Nummer eins fast direkt an der Hauswand steht und wohl von der Speicherwärme der Hauswand profitiert, steht die andere direkt an der Straße. Zudem wird sie im Sommer durch den Sommerflieder beschattet, während die rote dann direkte Sonne bekommt.

    Küchenschelle
    Küchenschelle

    Beim Vorgarten bin ich sowieso gespannt, was dort den Winter überlebt hat. Da die Katzen einige Male für den Tod der gepflanzten Stauden gesorgt haben, und dank Corona auch keine unbeschwerten Einkaufstouren für mich möglich waren, hat Stefan beim normalen Wocheneinkauf öfter mal blühende Pflanzen als Ersatz mitgebracht. Hauptsache es war erstmal wieder bunt und keine Freifläche als Katzenklo vorhanden.

  • Frostiger März

    Kaum zu glauben dass wir vor zwei Wochen schon ärmellos draussen in der Sonne gesessen haben. Gut, der eine oder andere tut das im Moment vielleicht auch, aber die meisten Menschen werden doch darauf verzichten. Heute vormittag bot unser Garten nämlich dieses Bild.

    Blick aus dem Wohnzimmer
    Blick aus dem Wohnzimmer

    Aber etwas Sonne gab es doch im Garten, rechts in der Ecke, beim weißen Sommerflieder.

    Eine Etage höher hat man einen besseren Überblick
    Eine Etage höher hat man einen besseren Überblick

    Als es wärmer wurde gab es auch die obligatorische Gartenrunde. Aber so wirklich etwas getan hat sich in der letzten Woche nicht, es ist einfach noch zu kalt. Selbst die Lenzrose hat keinen Blick für mich übrig.

    Lenzrose
    Lenzrose
  • Eine Gartenrunde

    Die Fotos sind alle von der Gartenrunde am Sonntag. Die Sonne schien, aber so warm wie die Tage zuvor war es schon nicht mehr. Diesmal ging es rechts herum.

    Noch auf der Terrasse steht ein kleines Gestell, dort wächst in der oberen Etage der Schnittlauch. Wir können tatsächlich die einzelnen Halme beim Wachsen beobachten.

    Schnittlauch
    Schnittlauch

    Eigentlich wollte ich an dieser Stelle den Weg beschreiben und schließlich mit dem Blick zur rechten Gartenbegrenzung enden. Aber meine Variationen klangen alle ziemlich seltsam, daher verzichte ich auf eine Beschreibung unserer Schritte und zeige einfache das Bild.

    Blick auf die rechte Gartenhälfte
    Blick auf die rechte Gartenhälfte

    Noch ist nicht wirklich viel Interessantes auf dieser Seite zu sehen. Das Hängeweidenkätzchen zeigt bereits erste Kätzchen, aber noch ist dort für die Insekten nichts zu holen. Die Tulpen strecken zwar ihr Grün aus der Erde, aber bis zu Blüte dauert es auch noch etwas.

    Stefan hatte letzte Woche Urlaub, und so konnten wir in den warmen Stunden etwas fleissig sein und uns an zwei Tagen nach der Arbeit sogar in die Sonne setzen. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Strauchschnitt. Johannisbeere und Stachelbeere wurden zum ersten Mal ausgelichtet; sie stehen jetzt drei Jahre bei uns, also wurde es Zeit. Anschließend wurden sie auch mit frischem Kompost versorgt. So wirklich viel kann man auf meine Fotos jedoch nicht davon erkennen, daher verweise ich jetzt nur auf die Bilder in der Fotogalerie.

    Dafür gibt es einen geschnittenen Sommerflieder. Von dem Strauch in der Ecke sehen wir eigentlich nur immer im Winter etwas, da der Kirschbaum sonst den Blick versperrt.

    Sommerflieder
    Sommerflieder
    Hummel auf Krokussen
    Hummel auf Krokussen

    Obwohl wir hier hinten auch einige Krokusse haben, es waren doch sehr viele unter der Hecke versteckt, sind es doch viel zu wenig für die hungrigen Insekten. Leider kann ich in den Nachbargärten dieses Jahr keine Korkusse oder andere Nahrungspflanzen entdecken.

    Die linke Gartenseite, nun ohne Buchenhecke
    Die linke Gartenseite, nun ohne Buchenhecke

    Auf der linken Gartenseite, man beachte die fehlende Buchenhecke, sind einige der gelben Farbkleckse zu erkennen. Das Kleine Immergrün dort hat auch bereits einige Blüten, allerdings erkennt man diese erst wenn man davor steht.

    Blüte des Kleinen Immergrün
    Blüte des Kleinen Immergrün

    Auf dem Hügelbeet sieht man auch sehr viel frisches Grün und dazwischen etwas Gelb. Ein paar Osterglocken sind letztes Jahr aus einem Topf dort hingezogen.

    Osterglocken auf dem Hügelbeet
    Osterglocken auf dem Hügelbeet

    Vereinzelt gibt es auch blaue Krokusse auf der linken Seite. Jetzt sieht man erst wieviel Platz noch für weitere Frühjahrsblüher vorhanden ist.

    Krokus
    Krokus
    Das Fazit dieser Gartenrunde? Alle Sträucher hatten ihre alten Blätter verloren. In den letzten beiden Jahren sah es ganz anders aus, da waren die Rosen auch im Winter grün und haben teilweise geblüht. Diesen Winter haben sie sich hoffentlich ausruhen können und können nun mit frischen Blättern starten. Doch für ihren Schnitt ist es noch zu früh, denn die Forsythie blüht noch nicht. Aber sonst grünt und blüht es schon etwas, aber auch nicht zu viel, denn der nächste Frost ist bereits angesagt.
  • Besucher im Vorgarten

    Schon vor dem Schnee blühten einige gelbe Krokusse, doch nachdem es anschließend nicht nur etwas wärmer wurde, sondern tatsächlich Temperaturen von 15 Grad Celsius erreicht wurden, kam es zu einer regelrechten Blütenexplosion. Zumindest im Vergleich zur Anzahl Blumenzwiebeln die wir im Herbst 2019 dort gesetzt haben. Wieso habe ich eigentlich nirgendwo hier im Blog notiert, wieviel Blumenzwiebel es denn nun tatsächlich waren. Also hole ich das jetzt am besten nach. Es waren jeweils 10 botanische Tulpen, Narzissen, heimische Schneeglöckchen, gelbe und weiße Krokusse und 20 violette Krokusse. Ist doch gut wenn man sich alle pflanzlichen Anschaffungen für den Garten notiert. Eigentlich war für den letzten Herbst geplant weitere Blumenzwiebeln zu setzen, damit die Insekten im Frühjahr auch reichlich Nahrung haben, aber Corona hat mich dann doch daran gehindert. Und Bestellen ist in meinem Kopf keine wirkliche Alternative.

    Hummel auf Nahrungssuche in Krokussen
    Hummel auf Nahrungssuche in Krokussen

    Drei Hummelköniginnen habe ich gezählt, und einige Bienen waren letzte Woche auch unterwegs. Zu Beginn der schönen Tage blüten selbst die gelben Krokusse noch, die Woche im Schnee hatte sie anscheinend nur konserviert.

    Biene auf Futtersuche
    Biene auf Futtersuche
    Hummel auf Iris
    Hummel auf Iris

    An zwei Stellen im Vorgarten habe ich regelrecht blaue Felder, so dicht stehen die Iris beisammen. Anscheinend sind sie noch ein Überbleibsel von früher, denn ich habe sie dort nicht gesetzt. Oder es waren ein Paar Zwiebeln in der Erde die uns angeliefert wurde. Da ich den Vorgarten in den frühen Jahren hier eher stiefmütterlich behandelt habe, weil ich mich immer über den Schotter dort geärgert habe, gibt es natürlich auch keine Beweisfotos.

    Osterglocken und Iris im Vorgarten
    Osterglocken und Iris im Vorgarten

    Es ist in der letzten Woche so warm gewesen, dass selbst die Osterglocken letzten Sonntag bereits geblüht haben. Letztes Jahr waren sie, trotz des in unserem Ort eher ausgefallenen Winters, erst im März dran, zeitgleich mit der Schleifenblume und den Küchenschellen.

    Knospen der Küchenschelle
    Knospen der Küchenschelle

    Die Küchenschelle hält sich eher an den Zeitplan. Die Pflanze an der Hauswand streckt sich schon sichtbar mitsamt Knospen dem Himmel entgegen, die an der Straße jedoch zeigt noch kein Lebenszeichen. Vielleicht ist sie im Sommer doch zu sehr vom Sommerflieder abgeschattet, Im Moment kann das nicht passieren, und das nicht nur weil er diesen Winter alle Blätter verloren hat, sondern auch weil er seinen Frühjahrsschnitt erhalten hat.

    Sommerflieder
    Sommerflieder

  • Ist denn schon Frühling?

    Dieses Jahr gab es tatsächlich einen Winter. Eine Woche lang lag hier tatsächlich Schnee. Und ein klitzekleiner Rest ist bei meinem ersten Gartenrundgang auch noch zu sehen.

    Der letzte Schnee
    Der letzte Schnee

    Und kaum ist es wärmer geworden, heute tatsächlich 15 Grad, wird es bunt im Garten. Wobei, weiß und grün sind die dominierenden Farben, und es liegt noch ein leichter Grauschleier über allem. Die ersten Kätzchen der Weide streckten ihre Haare schon vor dem Kälteeinbruch aus, aber jetzt kann man sie nicht mehr übersehen.

    Hängweidenkätzchen
    Hängweidenkätzchen

    Schneeglöckchen und Krokusse sind auch schon zu sehen und das Hügelbeet ist etwas flacher geworden. Bald lohnt es sich wieder, jeden Tag eine Gartenrunde zu machen, denn es wird sich wieder jeden Tag etwas dort tun.

    Schneeglöckchen
    Schneeglöckchen
    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse
    Krokusse
    Hügelbeet
    Hügelbeet

    Heute beim Rnndgang habe ich gesehen, dass die Osterglocken auch bereits ihr Grün aus der Erde stecken. Ich bin ja gespannt, wieviele Pflanzen diesen Winter, der den Namen Winter wieder einmal verdient hat, überstanden haben. Und ich hoffe, dass das schöne Wetter, das für die kommenden Tage angesagt wird, nicht zu einem zu schnellen Wachstum führt. Denn wir haben immer noch Winter und die Zeit der Nachfröste ist bestimmt noch nicht vorbei.

    Doch es gibt im Garten auch ein wenig Blau zu entdecken. So ist die erste Blüte des Kleinen Immergrüns zu sehen, und auch die Steinsame, die ich vor zwei Jahren einfach in die Erde gesteckt hatte, hat bereits zwei Blüten.

    Die erste Blüte des Kleinen Immergrüns – Vinca minor
    Die erste Blüte des Kleinen Immergrüns – Vinca minor
    Steinsame
    Steinsame

    Am Ende des Winters freut man sich ja über jeden noch so kleinen Farbtupfer. Und es lohnt sich bald sicher auch mit der Kamera wieder durch den Garten zu streifen.