Autor: Petra

  • Tatsächlich Winter

    Letztes Jahr ist er ja, bis auf vereinzelte frostige Nächte, ganz ausgefallen. Doch es gibt ihn tatsächlich noch, den Winter. Die erste, mit einem Foto belegte frostige Nacht war bereits letztes Jahr. Das Foto stammt vom 10. Dezember 2020, morgens um 8:14. Später am Tag war die weiße Pracht dann auch wieder vorbei.

    Frostiger Garten
    Frostiger Garten

    Vor ein paar Tagen sah es schon nach Frühling aus. Im Vorgarten blühten die ersten Krokusse, und auch die Osterglocken steckten bereits zaghaft erstes Grün aus der Erde. Im Garten hinten blühten die Schneeglöcken, aber so wirklich fotogen sahen beide Bereiche nicht aus.

    Die Unwetterwarnung hat mich am Freitag dann in den Garten gejagt um mal eben schnell die Rosen anzuhäufeln. Bisher war das in diesen Breitengraden nicht nötig, der Winter ist ja immer ausgefallen. Laut Warnung könnten wir Schnee, Eisregen oder nur Frost bekommen. Am Abend haben wir dann noch die Abelie, die wir im Sommer ja wegen absolutem Kümmerzustand aus dem Vorgarten in einen Kübel verfrachtet hatten, noch fix in den Garagenanbau gepackt.

    Und jetzt ist es tatsächlich richtig weiß da draußen. Stürmisch und etwas kälter wurde es schon am Samstag und dann am Sonntag fing es an richtig zu schneien. Ich stand wohl den halben Tag nur am Fenster und hab gestaunt. In der Nacht haben wir alle kaum geschlafen, denn es war immer noch recht turbulent draussen. Es schneite tatsächlich am gesamten Montag weiter. Auf den Straßen ging nichts mehr. Die Autobahnen wurden fast zum Parkplatz und auch Bus und Bahn ruhten sich aus. Heute hat sich das Wetter wieder beruhtig und die Sonne scheint sogar. Aber die weiße Pracht wird uns sicher noch einige Tage erhalten bleiben, denn es ist draußen ziemlich frostig. Für die Nacht sind sogar -15 Grad Celsius angesagt.

    Sonntagvormittag 10:28
Eine geschlossene Schneedecke
    Sonntagvormittag 10:28 Eine geschlossene Schneedecke
    Grace versinkt bereits bis zum Knöchel
    Grace versinkt bereits bis zum Knöchel
    Der Vorgarten, kurz nach 13 Uhr
    Der Vorgarten, kurz nach 13 Uhr
    Der Vorgarten am Montag um 11:32
    Der Vorgarten am Montag um 11:32

    Man sieht auf den beiden obigen Fotos, dass so einiges an Schnee gefallen ist. Unser Miniteich im Garten ist vollkommen unterm Schnee verschwunden. So unberührt wie auf ersten Schneefoto ist der Garten auch nicht mehr. Grace hat so einige Spuren hinterlassen.

    Hundeweg zur Wiese und zur Garage
    Hundeweg zur Wiese und zur Garage

  • Regenübersicht 2020

    Mit Verspätung, aber immerhin gibt es sie, die Regenübersicht für das letzte Jahr. Wir haben uns tatsächlich an die guten Vorsätze fürs Regenmengen-Notieren gehalten, diesmal gab es kein Rätselraten bezüglich der verschiedenen Werte, zumal wir auch noch klar und deutlich geschrieben haben. Dafür verleihen wir uns jetzt einfach selbst ein Sternchen. Dafür ist es diesmal recht spät geworden. Nach der Ausrede Begründung suchen wir noch.

    MonatLiter
    Januar45
    Februar103
    März60
    April20
    Mai15,5
    Juni71
    Juli61,5
    August42
    September77
    Oktober92
    November23,5
    Dezembernicht erfasst

    Aussagekräftiger ist sicher ein Vergleich nach Jahren, und daher gibt es den dieses Jahr auch einmal. Ohne die „Nicht Erfasst Zeiten“ würden auch Monatsdurchschnitte Sinn machen, aber da mir dort Daten fehlen gibt es eben keine solche Auswertung.

    Monat/Jahr20162017201820192020
    Januarnicht erfasstnicht erfasst72nicht erfasst45
    Februarnicht erfasstnicht erfasst22nicht erfasst103
    Märznicht erfasstnicht erfasst1510460
    Aprilnicht erfasst14143520
    Mai5536,55161,515,5
    Juni18742344471
    Juli29134,5172661,5
    August618760,565,542
    September2611255,54677
    Oktober455622,510392
    November7490nicht erfasst8923,5
    Dezembernicht erfasst59,5nicht erfasst71nicht erfasst
  • Impressionen Juli 2020 – Fotogalerie

  • Dazu gelernt

    Bereits letztes Jahr habe ich diese mir unbekannten Pflanzen in unserem Garten entdeckt und im Gartenforum nachgefragt, um welche Pflanzen es sich denn handelt. Und ob sie bleiben oder besser so schnell wie möglich entfernt werden sollten.

    Das Jakobskreuzkraut ist sehr nützlich für die Insektenwelt, aber auch sehr giftig. Ob man es im Garten stehen lässt muss jeder für sich selbst entscheiden. In grünem Zustand wird die Pflanze von Weidetieren meist gemieden, aber in getrocknetem Futter wird sie nicht mehr erkannt und führt zu meist tödlichen Vergiftungen.

    Das Kanadische Berufkraut zählt hier in unserer Region zu den Invasiven Pflanzen und sollte entfernt werden. Invasiv heißt, dass sich die Pflanze ziemlich ausbreiten und die heimischen Pflanzen dann unterdrücken kann.

  • Fotogalerie Juni 2020

    Sonnenhüte
    Sonnenhüte
  • Besucher im Garten – Fotogalerie

    Im Lavendel war dauernd Betrieb. Leider haben sich die einzelnen nicht vorgestellt, sodas ich jetzt bei den Bildern nicht genau sagen kann, wer denn nun genau da war.

    Außer Konkurrenz: Grace

    Grace
    Grace
  • Fotogalerie Der Vorgarten im Juni

    Da die Katzen den Vorgarten als Katzenklo auserkoren haben, müssen wir nicht nur immer wieder Pflanzen ersetzen, sondern auch weitaus dichter pflanzen als wir es eigentlich möchten.

  • Fotogalerie Mai 2020

    Ein Gartenrundgang im Mai

  • Ein Miniteich entsteht

    Was wäre ein Urlaub ohne Gartenaktivitäten? Der Gedanke an einen Miniteich reifte ja schon länger, aber letzte Woche wurde er tatsächlich in die Tat umgesetzt. Und nun zählen auch wir zu den Teichbesitzern. Wobei, Teich ist wohl etwas übertrieben. Miniteich trifft das Ganze schon eher.

    Am Montag haben wir einen, das heißt eigentlich zwei Mörtelkübel besorgt, weil wir nicht so genau wussten, welche Größe es denn für genau diese Gartenecke sein sollte. Am nächsten Tag dann ging es ans Buddeln.

    Hinter Brandkraut und Katzenminze versteckt sich das Loch für den Teich
    Hinter Brandkraut und Katzenminze versteckt sich das Loch für den Teich
    Kontrolle mit der Wasserwaage
    Kontrolle mit der Wasserwaage

    Am nächsten Tag dann wurden die Steine endgültig verlegt und die Plane unter Kies versteckt.

    Mörtelkübel im Kiesbett
    Mörtelkübel im Kiesbett

    So ganz langsam wurde es ernst. Die Pflanzen für den Teich zogen bei uns ein und mussten zunächst eine Nacht im Eimer verbringen.

    Pflanzen im Eimer
    Pflanzen im Eimer

    Ob es ein Fehler war, die Pflanzen im Gartencenter zu kaufen, wird sich noch zeigen. Eingezogen sind ein Brennender Hahnenfuss Ranunculus flammula und eine Sumpfschafgarbe Achilea ptarmica sowie ein Krauses Tausendblatt Myriophyyllum crispata. Ich muss gestehen, für diesen Artikel beschäftige ich mich das erste Mal mit den unterschiedlichen Arten und Pflanzhöhen, die bei einem Teich eine Rolle spielen. Diesmal war Stefan derjenige, der sich im Vorfeld informiert hatte (und der sich auch Jahre lang um den elterlichen Gartenteich gekümmert hat).

    Kübel mit Pflanzen, aber noch ohne Wasser
    Kübel mit Pflanzen, aber noch ohne Wasser
    Langsam steigt der Wasserpegel
    Langsam steigt der Wasserpegel

    Wir haben den Kübel extra mit einem Holzstück versehen um anwesendem Getier eine Fluchtmöglichkeit vor dem Wasser zu bieten. Und das war auch ganz gut so.

    Flucht gelungen
    Flucht gelungen
    Das Wasser steigt
    Das Wasser steigt
    Es ist vollbracht
    Es ist vollbracht

    Dummerweise hatten wir unsere Rechnung ohne den Auftrieb des Holzes gemacht. Im Moment liegt es einfach nur auf dem Teichrand und streckt einen Stummelast ins Wasser. Da muss noch eine gute Idee herbei wie sich ungeschickte Tiere aus dem Teich retten können. Und etwas Randdekoration vielleicht auch.

    Ein kleinerer Kübel ist ja noch leer. Und es gibt soviel Wasserpflanzen. Möglicherweise …