Autor: Petra

  • Fotogalerie Juli 2017

  • Petras väterliche Seite

    Petras väterliche Seite

    Eigentlich wollte ich an dieser Stelle eine gescheite Einleitung schreiben, sagen wie wir überhaupt zu dem Thema Ahnenforschung gekommen sind. Aber so genau kann ich das gar nicht sagen, es passierte einfach so.

    Dafür falle ich quasi mit der Tür ins Haus und spreche ein wenig über meine väterliche Seite. Als Kind war ich mit meinen Eltern oft zu Besuch bei den Verwandten in Willebadessen. Von dort stammen sowohl der Opa als auch die Oma. Die Oma wurde am 2. Juli 1901 in diesem Haus geboren. Sie hatte insgesamt 5 Geschwister, die das Erwachsenenalter erreichten.

    Haus der Familie Ernst, genannt Papen-Haus
    Haus der Familie Ernst, genannt Papen-Haus

    Ich freue mich sehr, dass ich dieses Foto von einer Cousine meines Vaters bekommen habe. Denn dort ist nicht nur das Haus zu sehen, dass in Willebadessen immer nur als Papen-Haus bezeichnet wurde, sondern auch meine Vorfahren. Zu sehen sind dort meine Ur-Oma Elisabeth Arens und mein Ur-Opa Conrad Ernst sowie deren Töchter Anna und Elisabeth.

    Papen-Haus
    Papen-Haus

    Auf dem oberen Bild sind Agnes Viktoria, Elisabeth und Johanna abgebildet. Wer die Kinder sind weiß ich nicht. Das Haus gibt es leider nicht mehr, die genaue Geschichte dazu habe ich zwar gehört, aber dummerweise nicht sofort aufgeschrieben. Der Werdegang meiner Großtanten und Großonkel ist mir im Groben bekannt. Die Großtanten habe ich wohl sogar alle selbst kennen gelernt.

    Das Geburtshaus meines Großvaters jedoch existiert noch. Es wurde in den 177 Jahren seiner Existenz allerdings mehrfach umgebaut. Ich rede hier von Ewers Wirtschaft, wie es immer im Familienkreis bezeichnet wurde.

    Postkarte von 1939 mit Gasthof Ewers, Schloß und Nethebrücke
    Gasthof Ewers – Schloß – Nethebrücke (1939)

    Offiziell hieß es früher schon Gasthof zum Deutschen Haus, und auch heute ist der Name ähnlich.

    Postkarte Gasthof Deutschen Haus
    Gasthof zum Deutschen Haus

    Danke an M Sieg, von dem ich die Erlaubnis habe, die von mir ursprünglich im Wiki Willebadessen gefundenen Bilder der Postkarten zu verwenden. Für aktuelle Fotos muss ich im Moment noch auf die Internetseite des Gasthofs bzw. auf deren Seite bei Facebook verweisen.

    Mein Großvater hatte 10 Geschwister, 6 Brüder und 4 Schwestern, wobei ich mich aber nur bewußt an 2 der Mädchen erinnern kann. Die Namen meiner Ur-großeltern, Josef Ewers und Anna Nuttebaum, habe ich erst durch meine Recherchen erfahren. Im Moment bin ich dabei, mehr über die Geschwister herauszufinden. Doch dazu später mehr.

  • Fotogalerie Juni 2017

    Grace
    Grace
  • Unser Garten im Juni

    Und weiter geht es mit dem Rückblick. Die Zeit ist wirklich schneller als ich die Fotos bearbeiten und sinnvolle Texte schreiben kann.  Mittlerweile haben wir auch schon einiges aus dem Hochbeet geerntet. Angefangen hat es mit einigen Radieschen.

    Radieschen
    Radieschen
    Radieschen
    Radieschen

    Die Hornveilchen neben dem Lavendel haben sich prächtig gemacht. Der Rose unter dem Pampasgras hat es genossen nicht mehr erdrückt zu werden und hat nun zahlreiche Knospen.

    Hornveilchen
    Hornveilchen
    Hornveilchen und Rose
    Hornveilchen und Rose
    Rosenblüte
    Rosenblüte
    Rosenknospe
    Rosenknospe
    Rose
    Rose

    Für Grace ist der Garten immer noch ein Paradies. Schnüffeln, Insekten beobachten, Buddeln, und wie man sieht auch Knabbern macht sie mit Vorliebe im Garten.

    Grace ist in ein Knabberteil vertieft
    Grace ist in ein Knabberteil vertieft

    Woran erkennt man dass die Kirschen reif sind? Genau, der Vogelbesuch dort steigt an. Da unsere Kirschen aber gelb und nicht rot sind, wissen das nur die Einheimischen. Ich habe immer nur eine Amsel dort gesehen, es sah aus als würden sich Männchen und Weibchen abwechseln. Aber auch wir bekamen dieses Jahr reichlich Kirschen.

    Amselbesuch
    Amselbesuch
    Gelbe Kirschen
    Gelbe Kirschen

    Auch die ersten Kohlrabi und Erdbeeren werden geerntet. Die meisten der gesetzten Kohlrabi sind tatsächlich groß geworden und haben sehr gut geschmeckt. Nur 3 Pflanzen sind nicht so gewachsen wie gedacht und auf dem Kompost gelandet.

    Kohlrabi
    Kohlrabi
    Kohlrabi und Radieschen
    Kohlrabi und Radieschen

    Auch die ersten Zucchini konnten wir im Juni ernten.

    Zucchini
    Zucchini
  • Fotohighlights im Mai 2017

    Manche Fotos sind einfach  zu schön um nur in der Galerie zu landen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch nichts außergewöhnliches dazu zu sagen, ausser das mir die Bilder gefallen und Momentaufnahmen darstellen. Daher gibt es einige von ihnen jetzt an dieser Stelle.

    Staudenbeet auf der rechten Gartenseite
    Staudenbeet

    Ein Überblick über das Staudenbeet. Im Mai dominierte die Farbe blau, denn das ist die Farbe des Ziersalbei und der Glockenblumen.

    Ziersalbei
    Ziersalbei
    Ziersalbei mit Hummel
    Ziersalbei mit Hummel
    Ziersalbei
    Ziersalbei

    Der Esel bekam dieses Jahr Margeriten als Bepflanzung. Auch immer wieder ein dankbares Opfer für meine Fotografierwut.

    Eselbepflanzung Margeriten
    Eselbepflanzung Margeriten
    Eselbepflanzung Margeriten
    Eselbepflanzung Margeriten

    Die Hornveilchen neben der Terrasse haben sich prächtig gemacht.

    Hornveilchen
    Hornveilchen

    Ebenso wie die Rose, die sonst immer von dem Pampasgras total erdrückt wurde. Wir wollten sie eigentlich umpflanzen, aber sie hat sich heftig dagegen gesträubt.

    Regentropfen
    Regentropfen
  • Das Hochbeet im Mai

    Die Zeit verläuft schneller. Ich merke es immer wieder. Wenn ich jetzt zum Hochbeet schaue, sehe ich Pflanzen, die schon um einiges gewachsen sind. Für Fotos direkt nach der Pflanzung bzw. dem Aussäen hat die Zeit wieder nicht gereicht. Aber am Wochenende habe ich endlich ein paar Aufnahmen zustande gebracht.

    Hochbeet
    Hochbeet

    Vorher habe ich im Internet einiges gelesen. Schließlich ist es wichtig, zu wissen welche Pflanzen sich mögen und welche nicht. Wäre ja sehr blöd von mir, wenn ich „Feindpflanzen“ nebeneinander setze, die sich dann gegenseitig am Wachsen hindern, weil gleiche Stoffe benötigt werden. Da ist es doch besser, wenn sie sich mögen. Vielleicht sogar die Wurzeln des einen die Stoffe produzieren und freisetzen die der andere braucht.

    Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini
    Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini
    Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini
    Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini
    Hochbeet mit Zucchini
    Hochbeet mit Zucchini

    Ich habe lange überlegt ob eine Zucchini einziehen soll oder nicht. Schließlich führt die Zucchini ein sehr ausuferndes Leben. Wie man auf dem Bild sieht, ist schließlich eine, bzw. sogar zwei Zucchini, die sich in einem Topf befanden, eingezogen. Daneben gibt es eine Reihe Schalotten, dann eine Reihe Möhren. Beides habe ich ausgesät, Steckzwiebeln wären mir zwar lieber gewesen, die habe ich aber leider nicht bekommen.

    Kohlrabi
    Kohlrabi

    Eigentlich wollte ich nur so ca. 6 Kohlrabipflanzen, ausreichend für 2 Reihen. Tja, fürs Säen war es mir jahreszeitlich schon zu spät, also mussten auch hier Jungpflanzen herbei. Nur gab es diese nur in 12er Packs. Nun denn, nicht jede Pflanze wird überleben, so dachte ich, und das Pack kam mit zu mir und schließlich auch in die Erde.

    Kohlrabi, Lauch, Radieschen
    Kohlrabi, Lauch, Radieschen

    Ähnlich ging es mir auch mit dem Lauch, weitaus mehr Pflanzen als ich haben wollte. Auch diese kamen alle in die Erde. Einige vereinzelt, andere im Rudeln. Mal schauen wie das so weitergeht.

    Nochmals eine Reihe Möhren  und einige Radieschen. In die Ecke dann noch eine Erdbeerpflanze, die ich dem Erdbeet entnommen habe. Den Platz zwischen Erdbeere und Möhren habe ich erst vor einigen Tagen gefüllt. Anscheinend nachdem ich die Fotos gemacht habe. Zuerst war noch viel Platz frei, aber mittlerweile ist alles doch sehr gewachsen. Einige Radieschen stehen sogar schon kurz vor der Ernte.

  • Ein Hochbeet entsteht

    Ein Hochbeet soll herbei. Das Studium von diversen Internetseiten und der Besuch von Baumärkten ließ schließlich nur den Schluss zu: Selbermachen ist angesagt. Also erst einmal das Material besorgt. Fußbodenbohlen aus Douglasie, Pfosten, Edelstahlschrauben, Folie zum Schutz des Holzes und Drahtgeflecht um unerwünschte Besucher abzuhalten stand auf der Einkaufsliste. Unser Nachbar spendierte noch einige seiner alten Platten, an dieser Stelle noch einmal Dankeschön über den Gartenzaun.

     Zunächst entstanden in der Garage die Seitenwände. Danach gab es eine Anprobe im Garten, denn der genaue Standort musste noch gefunden werden. Schließlich soll das Hochbeet soviel Sonne wie möglich abbekommen und das Blumenbeet nicht beschatten. Auch der Radius der Wäschespinne musste hierbei beachtet werden.

    Provisorisch aufgestelltes Hochbeet
    Provisorisch aufgestelltes Hochbeet

    Schließlich hatten wir den richtigen Standort ermittelt und der nächste Schritt konnte in Angriff genommen werden. Den Rasen abstechen und eine ebene Fläche schaffen.

    Platten gelegt
    Platten gelegt

     Auf den verlegten Platten, wir wollten einen sauberen Abschluss zum Rasen und eine Mähkante ist schließlich auch nicht zu verachten, wurde nun das Hochbeet aus den vormontierten Längsseiten und den einzelnen Bretten für die Kurzseiten zusammen geschraubt.

    Das Hochbeet ist auf den Platten platziert
    Das Hochbeet ist auf den Platten platziert

     So sah das Ganze nun von Innen aus.

    Blick in das leere Hochbeet
    Blick in das leere Hochbeet

     Der nächste Schritt war der Kampf mit dem Drahtgeflecht. Dieses soll Mäuse und ähnliches Getier von einem Besuch des Hochbeets abhalten. Die Enden wurden am Hochbeet festgetackert, so dass sich auch keine Spalten bilden konnten. An die Seitenwände wurde noch Folie getackert. Die unteren Enden wurden mit einem Teil der Grasnarbe beschwert. Zur Stabilisierung gab es nun auch eine Querstrebe unten.

    Nun mit Folie und Querstrebe
    Nun mit Folie und Querstrebe

     Endlich konnten wir mit dem Befüllen starten. Als unterste Lage gab es unseren Strauchschnitt von den Wochen zuvor. Schließlich hatten sowohl Hängeweidenkätzchen als auch Pampasgras eine derbe Kürzung erhalten. Jetzt musste auch noch unsere Hecke herhalten, so dass wir eine ordentliche Schicht an „Gestrüpp“ bekamen.

    Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen
    Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen
    Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen
    Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen

     Jetzt war es an der Zeit unsere Komposter zu leeren. Frisches Füllgut kam nach unten, älteres nach oben.

    Das Hochbeet ist nun mit Kompost befüllt
    Das Hochbeet ist nun mit Kompost befüllt

     Das Hochbeet war nun halbgefüllt, unsere Komposter wieder leer, aber leider lag nirgendwo Erde für den oberen Teil des Hochbeetes herum. Diese Schicht mussten wir kaufen. Nun gab es zunächst eine Lage Pflanzerde, dann haben wir uns aber doch für Blumenerde aus günstiger Quelle entschieden.

     Gestern nun gab es auch noch einen Anstrich, die Bohlen waren farblich doch sehr unterschiedlich ausgefallen, so dass uns dieser Anblick wohl immer wieder gestört hatte.

    Das Hochbeet wird gestrichen
    Das Hochbeet wird gestrichen

     

    Und so sah es heute morgen aus. Es fehlt noch etwas Erde und natürlich muss es dann noch bepflanzt werden.

    Blick von oben auf das Hochbeet
    Blick von oben auf das Hochbeet

  • Alles Neu macht der April

    Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.

    Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.

    Blick von der Terrasse über die neue Mauer auf das gestutzte Pampasgras
    Mauer, Pampasgras, Rose

    Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.

    Lavendel mit Hornveilchen
    Lavendel mit Hornveilchen

    Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.

    Lavendel mit Hornveilchen
    Lavendel mit Hornveilchen

    Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.

    Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen
    Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen

    Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.

    Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.

    Tulpen
    Tulpen
    Tulpen
    Tulpen
    Tulpe
    Tulpe

    Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.

    Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen
    Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen

    Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.

    Hauswurz
    Hauswurz