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Autor: Petra
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Petras väterliche Seite
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle eine gescheite Einleitung schreiben, sagen wie wir überhaupt zu dem Thema Ahnenforschung gekommen sind. Aber so genau kann ich das gar nicht sagen, es passierte einfach so.
Dafür falle ich quasi mit der Tür ins Haus und spreche ein wenig über meine väterliche Seite. Als Kind war ich mit meinen Eltern oft zu Besuch bei den Verwandten in Willebadessen. Von dort stammen sowohl der Opa als auch die Oma. Die Oma wurde am 2. Juli 1901 in diesem Haus geboren. Sie hatte insgesamt 5 Geschwister, die das Erwachsenenalter erreichten.
Haus der Familie Ernst, genannt Papen-Haus Ich freue mich sehr, dass ich dieses Foto von einer Cousine meines Vaters bekommen habe. Denn dort ist nicht nur das Haus zu sehen, dass in Willebadessen immer nur als Papen-Haus bezeichnet wurde, sondern auch meine Vorfahren. Zu sehen sind dort meine Ur-Oma Elisabeth Arens und mein Ur-Opa Conrad Ernst sowie deren Töchter Anna und Elisabeth.
Auf dem oberen Bild sind Agnes Viktoria, Elisabeth und Johanna abgebildet. Wer die Kinder sind weiß ich nicht. Das Haus gibt es leider nicht mehr, die genaue Geschichte dazu habe ich zwar gehört, aber dummerweise nicht sofort aufgeschrieben. Der Werdegang meiner Großtanten und Großonkel ist mir im Groben bekannt. Die Großtanten habe ich wohl sogar alle selbst kennen gelernt.
Das Geburtshaus meines Großvaters jedoch existiert noch. Es wurde in den 177 Jahren seiner Existenz allerdings mehrfach umgebaut. Ich rede hier von Ewers Wirtschaft, wie es immer im Familienkreis bezeichnet wurde.
Gasthof Ewers – Schloß – Nethebrücke (1939) Offiziell hieß es früher schon Gasthof zum Deutschen Haus, und auch heute ist der Name ähnlich.
Danke an M Sieg, von dem ich die Erlaubnis habe, die von mir ursprünglich im Wiki Willebadessen gefundenen Bilder der Postkarten zu verwenden. Für aktuelle Fotos muss ich im Moment noch auf die Internetseite des Gasthofs bzw. auf deren Seite bei Facebook verweisen.
Mein Großvater hatte 10 Geschwister, 6 Brüder und 4 Schwestern, wobei ich mich aber nur bewußt an 2 der Mädchen erinnern kann. Die Namen meiner Ur-großeltern, Josef Ewers und Anna Nuttebaum, habe ich erst durch meine Recherchen erfahren. Im Moment bin ich dabei, mehr über die Geschwister herauszufinden. Doch dazu später mehr.
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Fotogalerie Juni 2017
Grace Grace ist in ein Knabberteil vertieft Grace Grace Rosenblüte im Vorgarten Rosenblüte im Vorgarten Rosenblüte im Vorgarten Rosenblüte im Vorgarten Vorgarten rechts Kohlrabi Radieschen Zucchini Erdbeeren Erdbeeren Hauswurzblüte Schnittlauchblüte -
Unser Garten im Juni
Und weiter geht es mit dem Rückblick. Die Zeit ist wirklich schneller als ich die Fotos bearbeiten und sinnvolle Texte schreiben kann. Mittlerweile haben wir auch schon einiges aus dem Hochbeet geerntet. Angefangen hat es mit einigen Radieschen.
Radieschen Radieschen Die Hornveilchen neben dem Lavendel haben sich prächtig gemacht. Der Rose unter dem Pampasgras hat es genossen nicht mehr erdrückt zu werden und hat nun zahlreiche Knospen.
Hornveilchen Hornveilchen und Rose Rosenblüte Rosenknospe Rose Für Grace ist der Garten immer noch ein Paradies. Schnüffeln, Insekten beobachten, Buddeln, und wie man sieht auch Knabbern macht sie mit Vorliebe im Garten.
Grace ist in ein Knabberteil vertieft Woran erkennt man dass die Kirschen reif sind? Genau, der Vogelbesuch dort steigt an. Da unsere Kirschen aber gelb und nicht rot sind, wissen das nur die Einheimischen. Ich habe immer nur eine Amsel dort gesehen, es sah aus als würden sich Männchen und Weibchen abwechseln. Aber auch wir bekamen dieses Jahr reichlich Kirschen.
Amselbesuch Gelbe Kirschen Auch die ersten Kohlrabi und Erdbeeren werden geerntet. Die meisten der gesetzten Kohlrabi sind tatsächlich groß geworden und haben sehr gut geschmeckt. Nur 3 Pflanzen sind nicht so gewachsen wie gedacht und auf dem Kompost gelandet.
Kohlrabi Kohlrabi und Radieschen Auch die ersten Zucchini konnten wir im Juni ernten.
Zucchini -
Fotogalerie Mai 2017
Grace -
Fotohighlights im Mai 2017
Manche Fotos sind einfach zu schön um nur in der Galerie zu landen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch nichts außergewöhnliches dazu zu sagen, ausser das mir die Bilder gefallen und Momentaufnahmen darstellen. Daher gibt es einige von ihnen jetzt an dieser Stelle.
Staudenbeet Ein Überblick über das Staudenbeet. Im Mai dominierte die Farbe blau, denn das ist die Farbe des Ziersalbei und der Glockenblumen.
Ziersalbei Ziersalbei mit Hummel Ziersalbei Der Esel bekam dieses Jahr Margeriten als Bepflanzung. Auch immer wieder ein dankbares Opfer für meine Fotografierwut.
Eselbepflanzung Margeriten Eselbepflanzung Margeriten Die Hornveilchen neben der Terrasse haben sich prächtig gemacht.
Hornveilchen Ebenso wie die Rose, die sonst immer von dem Pampasgras total erdrückt wurde. Wir wollten sie eigentlich umpflanzen, aber sie hat sich heftig dagegen gesträubt.
Regentropfen Margeriten Esel mit Margeriten Margeriten Margeriten Hornveilchen Hornveilchen Hornveilchen Hornveilchen Hornveilchen -
Das Hochbeet im Mai
Die Zeit verläuft schneller. Ich merke es immer wieder. Wenn ich jetzt zum Hochbeet schaue, sehe ich Pflanzen, die schon um einiges gewachsen sind. Für Fotos direkt nach der Pflanzung bzw. dem Aussäen hat die Zeit wieder nicht gereicht. Aber am Wochenende habe ich endlich ein paar Aufnahmen zustande gebracht.
Hochbeet Vorher habe ich im Internet einiges gelesen. Schließlich ist es wichtig, zu wissen welche Pflanzen sich mögen und welche nicht. Wäre ja sehr blöd von mir, wenn ich „Feindpflanzen“ nebeneinander setze, die sich dann gegenseitig am Wachsen hindern, weil gleiche Stoffe benötigt werden. Da ist es doch besser, wenn sie sich mögen. Vielleicht sogar die Wurzeln des einen die Stoffe produzieren und freisetzen die der andere braucht.
Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und Zucchini Hochbeet mit Zucchini Ich habe lange überlegt ob eine Zucchini einziehen soll oder nicht. Schließlich führt die Zucchini ein sehr ausuferndes Leben. Wie man auf dem Bild sieht, ist schließlich eine, bzw. sogar zwei Zucchini, die sich in einem Topf befanden, eingezogen. Daneben gibt es eine Reihe Schalotten, dann eine Reihe Möhren. Beides habe ich ausgesät, Steckzwiebeln wären mir zwar lieber gewesen, die habe ich aber leider nicht bekommen.
Kohlrabi Eigentlich wollte ich nur so ca. 6 Kohlrabipflanzen, ausreichend für 2 Reihen. Tja, fürs Säen war es mir jahreszeitlich schon zu spät, also mussten auch hier Jungpflanzen herbei. Nur gab es diese nur in 12er Packs. Nun denn, nicht jede Pflanze wird überleben, so dachte ich, und das Pack kam mit zu mir und schließlich auch in die Erde.
Kohlrabi, Lauch, Radieschen Ähnlich ging es mir auch mit dem Lauch, weitaus mehr Pflanzen als ich haben wollte. Auch diese kamen alle in die Erde. Einige vereinzelt, andere im Rudeln. Mal schauen wie das so weitergeht.
Nochmals eine Reihe Möhren und einige Radieschen. In die Ecke dann noch eine Erdbeerpflanze, die ich dem Erdbeet entnommen habe. Den Platz zwischen Erdbeere und Möhren habe ich erst vor einigen Tagen gefüllt. Anscheinend nachdem ich die Fotos gemacht habe. Zuerst war noch viel Platz frei, aber mittlerweile ist alles doch sehr gewachsen. Einige Radieschen stehen sogar schon kurz vor der Ernte.
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Grace in ihrem Garten
Grace Grace Grace -
Ein Hochbeet entsteht
Ein Hochbeet soll herbei. Das Studium von diversen Internetseiten und der Besuch von Baumärkten ließ schließlich nur den Schluss zu: Selbermachen ist angesagt. Also erst einmal das Material besorgt. Fußbodenbohlen aus Douglasie, Pfosten, Edelstahlschrauben, Folie zum Schutz des Holzes und Drahtgeflecht um unerwünschte Besucher abzuhalten stand auf der Einkaufsliste. Unser Nachbar spendierte noch einige seiner alten Platten, an dieser Stelle noch einmal Dankeschön über den Gartenzaun.
Zunächst entstanden in der Garage die Seitenwände. Danach gab es eine Anprobe im Garten, denn der genaue Standort musste noch gefunden werden. Schließlich soll das Hochbeet soviel Sonne wie möglich abbekommen und das Blumenbeet nicht beschatten. Auch der Radius der Wäschespinne musste hierbei beachtet werden.
Provisorisch aufgestelltes Hochbeet Schließlich hatten wir den richtigen Standort ermittelt und der nächste Schritt konnte in Angriff genommen werden. Den Rasen abstechen und eine ebene Fläche schaffen.
Platten gelegt Auf den verlegten Platten, wir wollten einen sauberen Abschluss zum Rasen und eine Mähkante ist schließlich auch nicht zu verachten, wurde nun das Hochbeet aus den vormontierten Längsseiten und den einzelnen Bretten für die Kurzseiten zusammen geschraubt.
Das Hochbeet ist auf den Platten platziert So sah das Ganze nun von Innen aus.
Blick in das leere Hochbeet Der nächste Schritt war der Kampf mit dem Drahtgeflecht. Dieses soll Mäuse und ähnliches Getier von einem Besuch des Hochbeets abhalten. Die Enden wurden am Hochbeet festgetackert, so dass sich auch keine Spalten bilden konnten. An die Seitenwände wurde noch Folie getackert. Die unteren Enden wurden mit einem Teil der Grasnarbe beschwert. Zur Stabilisierung gab es nun auch eine Querstrebe unten.
Nun mit Folie und Querstrebe Endlich konnten wir mit dem Befüllen starten. Als unterste Lage gab es unseren Strauchschnitt von den Wochen zuvor. Schließlich hatten sowohl Hängeweidenkätzchen als auch Pampasgras eine derbe Kürzung erhalten. Jetzt musste auch noch unsere Hecke herhalten, so dass wir eine ordentliche Schicht an „Gestrüpp“ bekamen.
Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen Jetzt war es an der Zeit unsere Komposter zu leeren. Frisches Füllgut kam nach unten, älteres nach oben.
Das Hochbeet ist nun mit Kompost befüllt Das Hochbeet war nun halbgefüllt, unsere Komposter wieder leer, aber leider lag nirgendwo Erde für den oberen Teil des Hochbeetes herum. Diese Schicht mussten wir kaufen. Nun gab es zunächst eine Lage Pflanzerde, dann haben wir uns aber doch für Blumenerde aus günstiger Quelle entschieden.
Gestern nun gab es auch noch einen Anstrich, die Bohlen waren farblich doch sehr unterschiedlich ausgefallen, so dass uns dieser Anblick wohl immer wieder gestört hatte.
Das Hochbeet wird gestrichen Und so sah es heute morgen aus. Es fehlt noch etwas Erde und natürlich muss es dann noch bepflanzt werden.
Blick von oben auf das Hochbeet -
Alles Neu macht der April
Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.
Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.
Mauer, Pampasgras, Rose Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.
Lavendel mit Hornveilchen Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.
Lavendel mit Hornveilchen Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.
Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.
Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.
Tulpen Tulpen Tulpe Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.
Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.
Hauswurz