Autor: Petra

  • Einfach so – Käsebrötchen

    Einfach so – Käsebrötchen

    Eigentlich wollten wir heute nur Stefans Geburtstagskuchen fabrizieren, und den Teig für einen Osterzopf vorbereiten. Aber dann fiel mein Blick gestern Abend, angeregt von einem Beitrag im Gartenforum, auf das Video Käsebrötchen einfach selber backen von Thomas kocht bei YouTube (und sicherheitshalber gibt es auch diesmal den Hinweis auf Werbung wegen Namensnennung.) 

    Ein Blick auf die Zutatenliste zeigte außerdem dass wir alles Benötigte im Haus haben. Also wurde der Osterzopf nach hinten geschoben, und zunächst mit dem Teig für die Brötchen begonnen.

    Alle Zutaten werden zusemmen geknetet.

    Nach dem üblichen Prozedere, zunächst die einzelnen Zutaten vermischen, dann verkneten wurde auch dieser Teig gefertigt. Die anschließende Ruhezeit nutzten wir zu Herstellung des Geburtstagskuchens. Als dieser dann im Backofen verschwand war es auch Zeit sich weiter um die Brötchen zu kümmern.

    Nun mussten aus einer großen Teigkugel 9 kleine entstehen. Ohne Waage ist da nichts zu machen. Schließlich hatten wir 9 kleine Teiglinge auf dem Backblech. Nun hieß es zunächst 10 MInuten warten, dann wurden die Teiglinge leicht flach gedrückt, und jetzt mussten weitere 35 Minuten gewartet werden. Gut Ding will schließlich Weile haben, das gilt bei Hefegebäck ja erst recht.

    Geriebener Käse

    Nun war es Zeit den Backofen vorzuheizen und auch Käse zu reiben. Da unser Gouda doch recht weich war entschloss Stefan sich für die Handreibe.

    Jetzt konnten die Teiglinge mit Käsehäubchen in den vorgeheizten Backofen und zu Käsebrötchen werden.

  • Regenübersicht der letzten Jahre

    Es wird Zeit dass ich wieder eine Regenübersicht erstelle, nachdem ich diese bereits für 2021 vergessen haben. Die Niederschlagsmengen hatte ich ja fleissig notiert, aber eben nicht hier im Blog gepostet.

    Monat/Jahr2016201720182019202020212022
    Januar7245
    Februar221035*
    März151046045
    April14*1435204523
    Mai55*36,55161,515,511367
    Juni187423444718048
    Juli29134,5172661,5123,522
    August618760,565,5426712
    September2611255,5467743120
    Oktober455622,5*103928623
    November74*908923,5*3041
    Dezember59,57155*15*

    Üblicherweise parken wir unseren Wassermesser während der Frostzeit in der Garage, denn sonst friert er kaputt. Da das Wetter sich nicht an die Monatswechsel hält habe ich die Monate, die nicht mit allen Tagen erfasst werden, mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Ich hätte ja gerne auch einige Werte farblich besonders gekennzeichnet, aber das ist leider hier im Blog nicht möglich. Aber man kann ja auch so sehen, wie wenig Regen es gerade im letzten Jahr war.

  • Schon wieder März

    Es ist seltsam, sobald es Sommer wird lässt der Schreibfluss nach. Letztes Jahr im Juni habe ich wenigstens noch so viele Fotos gemacht, dass die Auswahl für die Fotogalerie schwer fiel. Deshalb gibt es nicht nur die Impressionen vom Juni mit den schönsten Aufnahmen, sondern auch die Blütenbesucher, die man sonst leicht übersehen würde. Und das wäre einfach zu schade, denn speziell für diese soll der Garten ja sein.

    Besucher beim Lavendel
    Besucher beim Lavendel

    Und dann wurde es immer heißer und trockner, und der Anblick der Pflanzen im Garten hat mich traurig gemacht.

    40 Grad im Schatten
    40 Grad im Schatten

    Eigentlich hätte man sehr viel gießen müssen, aber mit Wasser sollte man zu Dürrezeiten besser noch sparsamer umgehen als sonst. So haben wir nur die Kübelpflanzen und das Hochbeet gegossen und gehofft, dass es bald regnen würde.

    Diagonalblick vom Terrassenbeet zum Hochbeet (Juli)
    Diagonalblick vom Terrassenbeet zum Hochbeet (Juli)

    Aber auch im August wurde es nicht besser. Selbst die Insekten wollten in der Hitze nicht fliegen.

    Grace im Garten
    Grace im Garten

    Selbst dem Gemüse im Hochbeet hat man die Hitze und den Wassermangel angemerkt, obwohl wir dort täglich gegossen haben. Aber mittlerweile waren auch tiefere Schichten trocken, und der Boden wohl so hart, dass das Wasser einfach durchfloss wenn man nicht aufpasste.

    Richtigen Winter gab es auch diesmal nicht, aber immerhin gab es einige Frostnächte und auch an einigen Tagen Schnee. Allerdings nicht am Stück, sondern schön auf die Monate verteilt. Den letzten Schnee gab es am 8. März.

    Schnee am 8. März
    Schnee am 8. März

    Der Gartenrundgang in dieser Woche bescherte mir dann doch ein paar Frühlingsaufnahmen. Die Schneeglöckchen und die Krokusse vor dem Haus sind zwar bereits verblüht, aber hinterm Haus ist es ja schattiger. Und dort gab es noch ein paar Farbtupfer.

    Krokusse
    Krokusse
    Traubenhyazinthen
    Traubenhyazinthen

    Neben der weißen Hyazinthe sind das dann aber auch die einzige großen Farbklekse. Es gibt aber noch zahlreiche kleine Blüten, aber auf Fotos sieht man diese nicht wirklich. Mittlerweile ist aber auch der Akku von der Kamera wieder geladen, so dass bei den nächsten Runden auch die große Kamera wieder zum Einsatz kommen kann.

  • Impressionen März 2023

  • Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Wenn es im Sommer so heiß ist wie dieses Jahr, bleibt unser Backofen kalt. Es war auch so schon fast unerträglich warm im Haus, da muss man nicht noch nachhelfen. Dafür gab es des öfteren Pizza auf dem Gasgrill, aber diese war meist schneller gegessen als fotografiert. Und einige Male habe ich zwar Fotos gemacht, aber bis zum Bericht ist es dann nicht gekommen. Aber vielleicht werden diese noch nachgetragen.

    Aber jetzt ist draußen die meiste Arbeit getan. Mittlerweile ist es auch ziemlich kalt geworden und man freut sich über jede zusätzliche Wärmequelle im Haus. Demnach steht dem Backen nichts mehr im Weg, zumal wir ja mittlerweile auch schon mitten in der Adventszeit sind.

    Spritzgebäck und noch etwas anderes Leckeres, so lautete Stefans Antwort auf meine gestrige Frage was wir denn nun an diesem Wochenende backen wollen. Meine Wahl fiel schließlich auf Sallys Zimtschneckenplätzchen. Gefunden habe ich diese auf sallys-blog.de. Und somit auch wieder der Hinweis: Werbung wegen Namensnennung. Ob diese allerdings so lecker sind wie sie bereits riechen, kann ich erst später sagen. Denn im Moment warte ich noch darauf, dass die Gefrierzeit der Teigrollen vergeht.

    Die Zubereitung der Plätzchen gibt es als Bildergeschichte.

    Mürbeteig
    Mürbeteig
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt

    Die Teigrollen mit der Füllung wurden anschließend eingeschlagen und kamen ins Gefrierfach, da ein weicher Teig sich nicht so gut schneiden lässt. Nach einer Stunde Pause ging es dann weiter.

    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Auf dem Backblech
    Abkühlen auf dem Rost
    Abkühlen auf dem Rost
    Aufbewahrung in der Dose
    Aufbewahrung in der Dose

    Mittlerweile habe ich einige Plätzchen probiert und ich bezweifel etwas, dass sie tatsächlich bis Weihnachten überleben werden. Denn sie sind richtig lecker geworden.

  • Trockener August

    Es ist immer noch heiß und trocken. Es macht mir keinen Spaß mehr in den Garten zu gehen und Fotos zu machen.

  • Impressionen Juli 2022 – Fotogalerie

    Es ist heiß und trocken, mit Wasser sollte man sparsam sein. Es ist traurig die Pflanzen so leiden zu sehen.

  • Eine etwas andere Pizza

    Eine etwas andere Pizza

    Selbstgemachte Pizza gab es ja schon öfter bei uns. In letzter Zeit immer mit 48 Stunden Reifung. Doch diesmal wollten wir etwas Anderes ausprobieren. Einen Teig, den man schneller verwerten kann. Unter der Woche hatte ich ein Video bei Sally gesehen, das die schnelle Zubereitung einer Pizza Bianco mit Champignons und Spinat zeigte. Also nochmal fix das Rezept auf Sallys Blog gesucht (Werbung wegen Namensnennung) und unsere Zutaten überprüft. Zumindest die Zubereitung des Bodens sollte kein Problem sein, selbst Schmand für die Soße und Babyspinat waren vorhanden.

    Irgendwann fiel mir ein, dass es ja auch sinnvoll sei Fotos zu machen. Für die Zubereitung vom Pizzateig war es da aber schon zu spät. Aber immerhin konnte ich den Werdegang der Pizza etwas festhalten.

    Die etwas andere Soße
    Die etwas andere Soße
    Der erste Schritt unserer Belagsvariation
    Der erste Schritt unserer Belagsvariation

    Und seitdem wir gelernt haben, dass Hartweizengrieß die Haftfähigkeit einer Pizza ziemlich verringert, ist es auch meist kein Problem mehr, die Pizza vom Schieber auf den Backstein zu bekommen.

    Eigentlich sollte an dieser Stelle eine Galerie mit den einzelnen Schritten erscheinen. Da dieses Theme das aber nicht darstellen möchte, gibt es leider nur Einzelfotos.

    Pizza auf dem Pizzastein
    Pizza auf dem Pizzastein

    Wenn man genau hinsieht fällt auf dass die Pizza größer ist als der Pizzastein. So sollte es natürlich nicht sein, denn der überstehende Teil ist auch schwarz geworden und wurde später dann abgeschnitten. Statt einer zweiten Pizza gab es dann aber zwei weitere Pizzen, die aber kleiner waren. Nur war diesmal der Pizzastein zu heiß, sodass wir unter der Pizza eine schwarze Platte hatten, die wir natürlich auch nicht mitgegessen haben. Aber die dritte war dann wieder besser.

    Pizza Bianco mit Babyspinat und Tomaten
    Pizza Bianco mit Babyspinat und Tomaten
  • Impressionen Juni 2022 – Fotogalerie

  • Baguette

    Baguette

    Eigentlich gefallen mir die Brotrezepte mit Übernachtgare ja, am Nachmittag oder Abend alles soweit vorbereiten, dann den Teig im Kühlschrank parken und 20 bis 24 Stunden später dann backen. Doch manchmal passt das einfach nicht. Da muss alles an einem Tag passieren.

    Da passt es ganz gut dass Marcel Paa gerade mit einem Knoblauchbaguette für seinen neuen online Kurs Werbung macht. Und sicherheitshalber auch hier der Hinweis Werbung da Namensnennung. Auch wenn das Knoblauchbaguette lecker klingt und von uns sicher auch noch ausprobiert wird, diesmal interessiert uns nur das Baguette an sich. Für das Baguette haben wir fast alle Zutaten, bei dem Rest sieht es jedoch ziemlich mau aus.

    Da hat man so viel verschiedene Mehlsorten im Vorrat, aber ausgerechnet das im Rezept angegebene Roggenmehl hell zählt nicht dazu. Es wäre ja zu einfach, wenn wir uns das gewünschte Roggenmehl aus vorhandenen zusammen mischen könnten, aber auch das ist nicht möglich. Also wagen wir es und nehmen einfach ein Dinkelmehl 1050 dazu. Das Brot wird anders schmecken, aber da wir das Originalbaguette nicht kennen wird uns das auch nicht besonders stören.

    Zusammenrühren der Zutaten
    Zusammenrühren der Zutaten
    Frisch aus dem Backofen
    Frisch aus dem Backofen
    Angeschnitten
    Angeschnitten

    Und was soll ich sagen. Es war superlecker. Und jetzt müssen wir das Knoblauchbaguette unbedingt auch ausprobieren. Und schauen wo wir das erforderliche Roggenmehl herbekommen.