Und weiter geht es mit dem Rückblick. Die Zeit ist wirklich schneller als ich die Fotos bearbeiten und sinnvolle Texte schreiben kann. Mittlerweile haben wir auch schon einiges aus dem Hochbeet geerntet. Angefangen hat es mit einigen Radieschen.
Die Hornveilchen neben dem Lavendel haben sich prächtig gemacht. Der Rose unter dem Pampasgras hat es genossen nicht mehr erdrückt zu werden und hat nun zahlreiche Knospen.
Für Grace ist der Garten immer noch ein Paradies. Schnüffeln, Insekten beobachten, Buddeln, und wie man sieht auch Knabbern macht sie mit Vorliebe im Garten.
Woran erkennt man dass die Kirschen reif sind? Genau, der Vogelbesuch dort steigt an. Da unsere Kirschen aber gelb und nicht rot sind, wissen das nur die Einheimischen. Ich habe immer nur eine Amsel dort gesehen, es sah aus als würden sich Männchen und Weibchen abwechseln. Aber auch wir bekamen dieses Jahr reichlich Kirschen.
Auch die ersten Kohlrabi und Erdbeeren werden geerntet. Die meisten der gesetzten Kohlrabi sind tatsächlich groß geworden und haben sehr gut geschmeckt. Nur 3 Pflanzen sind nicht so gewachsen wie gedacht und auf dem Kompost gelandet.
Auch die ersten Zucchini konnten wir im Juni ernten.
Manche Fotos sind einfach zu schön um nur in der Galerie zu landen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch nichts außergewöhnliches dazu zu sagen, ausser das mir die Bilder gefallen und Momentaufnahmen darstellen. Daher gibt es einige von ihnen jetzt an dieser Stelle.
Staudenbeet
Ein Überblick über das Staudenbeet. Im Mai dominierte die Farbe blau, denn das ist die Farbe des Ziersalbei und der Glockenblumen.
ZiersalbeiZiersalbei mit HummelZiersalbei
Der Esel bekam dieses Jahr Margeriten als Bepflanzung. Auch immer wieder ein dankbares Opfer für meine Fotografierwut.
Die Hornveilchen neben der Terrasse haben sich prächtig gemacht.
Hornveilchen
Ebenso wie die Rose, die sonst immer von dem Pampasgras total erdrückt wurde. Wir wollten sie eigentlich umpflanzen, aber sie hat sich heftig dagegen gesträubt.
RegentropfenMargeritenEsel mit MargeritenMargeritenMargeritenHornveilchenHornveilchenHornveilchenHornveilchenHornveilchen
Die Zeit verläuft schneller. Ich merke es immer wieder. Wenn ich jetzt zum Hochbeet schaue, sehe ich Pflanzen, die schon um einiges gewachsen sind. Für Fotos direkt nach der Pflanzung bzw. dem Aussäen hat die Zeit wieder nicht gereicht. Aber am Wochenende habe ich endlich ein paar Aufnahmen zustande gebracht.
Hochbeet
Vorher habe ich im Internet einiges gelesen. Schließlich ist es wichtig, zu wissen welche Pflanzen sich mögen und welche nicht. Wäre ja sehr blöd von mir, wenn ich „Feindpflanzen“ nebeneinander setze, die sich dann gegenseitig am Wachsen hindern, weil gleiche Stoffe benötigt werden. Da ist es doch besser, wenn sie sich mögen. Vielleicht sogar die Wurzeln des einen die Stoffe produzieren und freisetzen die der andere braucht.
Hochbeet mit Kohlrabi, Lauch und ZucchiniHochbeet mit Kohlrabi, Lauch und ZucchiniHochbeet mit Zucchini
Ich habe lange überlegt ob eine Zucchini einziehen soll oder nicht. Schließlich führt die Zucchini ein sehr ausuferndes Leben. Wie man auf dem Bild sieht, ist schließlich eine, bzw. sogar zwei Zucchini, die sich in einem Topf befanden, eingezogen. Daneben gibt es eine Reihe Schalotten, dann eine Reihe Möhren. Beides habe ich ausgesät, Steckzwiebeln wären mir zwar lieber gewesen, die habe ich aber leider nicht bekommen.
Kohlrabi
Eigentlich wollte ich nur so ca. 6 Kohlrabipflanzen, ausreichend für 2 Reihen. Tja, fürs Säen war es mir jahreszeitlich schon zu spät, also mussten auch hier Jungpflanzen herbei. Nur gab es diese nur in 12er Packs. Nun denn, nicht jede Pflanze wird überleben, so dachte ich, und das Pack kam mit zu mir und schließlich auch in die Erde.
Kohlrabi, Lauch, Radieschen
Ähnlich ging es mir auch mit dem Lauch, weitaus mehr Pflanzen als ich haben wollte. Auch diese kamen alle in die Erde. Einige vereinzelt, andere im Rudeln. Mal schauen wie das so weitergeht.
Nochmals eine Reihe Möhren und einige Radieschen. In die Ecke dann noch eine Erdbeerpflanze, die ich dem Erdbeet entnommen habe. Den Platz zwischen Erdbeere und Möhren habe ich erst vor einigen Tagen gefüllt. Anscheinend nachdem ich die Fotos gemacht habe. Zuerst war noch viel Platz frei, aber mittlerweile ist alles doch sehr gewachsen. Einige Radieschen stehen sogar schon kurz vor der Ernte.
Ein Hochbeet soll herbei. Das Studium von diversen Internetseiten und der Besuch von Baumärkten ließ schließlich nur den Schluss zu: Selbermachen ist angesagt. Also erst einmal das Material besorgt. Fußbodenbohlen aus Douglasie, Pfosten, Edelstahlschrauben, Folie zum Schutz des Holzes und Drahtgeflecht um unerwünschte Besucher abzuhalten stand auf der Einkaufsliste. Unser Nachbar spendierte noch einige seiner alten Platten, an dieser Stelle noch einmal Dankeschön über den Gartenzaun.
Zunächst entstanden in der Garage die Seitenwände. Danach gab es eine Anprobe im Garten, denn der genaue Standort musste noch gefunden werden. Schließlich soll das Hochbeet soviel Sonne wie möglich abbekommen und das Blumenbeet nicht beschatten. Auch der Radius der Wäschespinne musste hierbei beachtet werden.
Provisorisch aufgestelltes Hochbeet
Schließlich hatten wir den richtigen Standort ermittelt und der nächste Schritt konnte in Angriff genommen werden. Den Rasen abstechen und eine ebene Fläche schaffen.
Platten gelegt
Auf den verlegten Platten, wir wollten einen sauberen Abschluss zum Rasen und eine Mähkante ist schließlich auch nicht zu verachten, wurde nun das Hochbeet aus den vormontierten Längsseiten und den einzelnen Bretten für die Kurzseiten zusammen geschraubt.
Das Hochbeet ist auf den Platten platziert
So sah das Ganze nun von Innen aus.
Blick in das leere Hochbeet
Der nächste Schritt war der Kampf mit dem Drahtgeflecht. Dieses soll Mäuse und ähnliches Getier von einem Besuch des Hochbeets abhalten. Die Enden wurden am Hochbeet festgetackert, so dass sich auch keine Spalten bilden konnten. An die Seitenwände wurde noch Folie getackert. Die unteren Enden wurden mit einem Teil der Grasnarbe beschwert. Zur Stabilisierung gab es nun auch eine Querstrebe unten.
Nun mit Folie und Querstrebe
Endlich konnten wir mit dem Befüllen starten. Als unterste Lage gab es unseren Strauchschnitt von den Wochen zuvor. Schließlich hatten sowohl Hängeweidenkätzchen als auch Pampasgras eine derbe Kürzung erhalten. Jetzt musste auch noch unsere Hecke herhalten, so dass wir eine ordentliche Schicht an „Gestrüpp“ bekamen.
Schnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und HängeweidenkätzchenSchnittgut aus Pampasgras, Buchenhecke und Hängeweidenkätzchen
Jetzt war es an der Zeit unsere Komposter zu leeren. Frisches Füllgut kam nach unten, älteres nach oben.
Das Hochbeet ist nun mit Kompost befüllt
Das Hochbeet war nun halbgefüllt, unsere Komposter wieder leer, aber leider lag nirgendwo Erde für den oberen Teil des Hochbeetes herum. Diese Schicht mussten wir kaufen. Nun gab es zunächst eine Lage Pflanzerde, dann haben wir uns aber doch für Blumenerde aus günstiger Quelle entschieden.
Gestern nun gab es auch noch einen Anstrich, die Bohlen waren farblich doch sehr unterschiedlich ausgefallen, so dass uns dieser Anblick wohl immer wieder gestört hatte.
Das Hochbeet wird gestrichen
Und so sah es heute morgen aus. Es fehlt noch etwas Erde und natürlich muss es dann noch bepflanzt werden.
Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.
Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.
Mauer, Pampasgras, Rose
Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.
Lavendel mit Hornveilchen
Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.
Lavendel mit Hornveilchen
Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.
Pflanzsteine mit Lavendel und Hornveilchen
Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.
Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.
TulpenTulpenTulpe
Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.
Nahaufnahme Hängeweidenkätzchen
Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.
Die Zeiten des: „Ich schreibe jedes Jahr einen Beitrag“ sollen für diesen Blog vorbei sind. Hier soll es nun auch um unser gemeinsames Interesse, die Ahnenforschung, gehen.
Im Moment sind wir noch dabei, die Informationen für die einzelnen Personen zu ergänzen. Hierzu schaue ich mir jede einzelne Urkunde bzw. jeden Eintrag ins Kirchenbuch genau an und versuche, alle Informationen daraus zu entziffern und dann natürlich auch hier in der Datenbank zu erfassen. Bei zwei Urkunden ging das ganz einfach, denn diese sind bereits mit der Schreibmaschine geschrieben. Die übrigen jedoch sind handschriftlich. Und da auch nicht einfach in der heute in Deutschland üblichen Schrift, sondern in der deutschen Kurrentschrift. Zusätzliche Schwierigkeit, neben der Individualität der Handschriften, bringt der Gebrauch von Feder und Tinte mit sich. Dadurch gibt es oft auch Tintenkleckse, die das Entziffern nicht wirklich erleichtern.
Bisher bin ich Mitglied in zwei Foren. Das eine heißt forum.danzig.de, das andere forum.ahnenforschung.net. Die Namen lassen es schon vermuten, bei dem ersten ist Danzig/Gdansk das Hauptthema, bei dem zweiten dreht sich alles um Ahnenforschung. In beiden Foren ist mir schon sehr oft weiter geholfen worden. Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Forenmitglieder.
Das ideale Wetter um in Garten herumzuwuseln. Die Sonne scheint, aber es ist noch nicht so heiß, dass man sich nicht mehr bewegen möchte. So das übliche Unkraut zupfen mache ich ja immer, aber die letzten Wochenenden waren günstig für größere Gartenaktionen.
Als erstes stand der Schnitt des Trauerweidenkätzchens auf dem Programm. Wenn ich schlau gewesen wäre, hätte ich ja Vorher – Nachher Fotos gemacht, aber so muss einfach eine Aufnahme vom letzten Jahr herhalten.
Hängeweidenkätzchen
Letztes Jahr hatten wir bereits einiges an trockenen Ästen entfernt. Das Teil war einfach zu wuchtig geworden und wuchs teilweise durch den Zaun. Jetzt hatte die Trauerkätzchenweide natürlich noch keine Blätter, und die Blüten waren bereits abgefallen. Trotzdem konnte man gut erkennen, dass immer noch einiges an Totholz vorhanden war.
Auch wenn wir Grace damit ärgern, weil der Platz unter der Weide für sie der ideale Schatten-Buddel-Liege-Platz ist, es musste sein. Also wurde radikal gekürzt, so dass es schließlich so aussah.
Hängeweidenkätzchen nach dem Beschnitt
Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Moderne Kunst des Astwuchses im Bild festzuhalten.
Man merkt deutlich dass es wieder wärmer ist. Die scheinbare Pause im Garten ist vorbei. Zum einen für die Pflanzen, zum anderen aber auch für mich. Um das Gartenbeet und den Streifen unter der Hecke habe ich mich zupfender und hackender Weise schon gekümmert. Dabei habe ich so einiges entdeckt.
Die Krokusse waren natürlich auch so zu erkennen, die Zeit der drei Schneeglöckchen ist leider zum Glück schon vorbei.
KrokusseKrokusseKrokusse
Die Krokusse wachsen einfach so unter der Buchenhecke.
Im Staudenbeet habe ich dann gesehen, dass fast alle im letzten Jahr gepflanzten Stauden den Winter überstanden haben. Bei einigen kann man die frischen Triebe nur erahnen, andere dagegen haben im Wachstum schon voll zugeschlagen.
Phlox treibt aus
Beim Phlox fallen die frischen grünen Blätter sofort auf.
Ziersalbei treibt aus
Beim Ziersalbei muss man jedoch genau hinschauen, damit man die zahlreichen braunen Blätter sieht. Auch viele Tulpenblätter sind zu sehen, mal schauen ob sich dann auch Blüten blicken lassen.
Mein besonderer Liebling im Moment ist aber das Hängeweidenkätzchen. Erst gab es viele Flauchbälle, und nun sieht es so aus:
HängeweidenkätzchenHängeweidenkätzchen
In einer bepflanzten Schale tummeln sich neben einem Osterhasen einige Osterglocken, Traubenhyazinthen und eine Hyanzinthe. Diese waren bereits vorgezogen und sind daher dem normalen Gartenrythmus voraus.
TraubenhyazinthenOsterglocke
Gestern durfte der Rasenmäher auch wieder zeigen, wofür wir ihn haben. Während die rechte Rasenhälfte noch länger auf ihren ersten Schnitt hätte warten können war es auf der linken Seite schon fast überfällig. Zwar waren Boden und Gras eigentlich auch am Nachmittag nach einigen Stunden Sonnenschein zu nass, aber besser wird es jetzt im März auch nicht. Nur wieder schlechter. Wie angekündigt sind heute bereits die ersten Tropfen vom Himmel gefallen.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.