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  • Dazu gelernt

    Bereits letztes Jahr habe ich diese mir unbekannten Pflanzen in unserem Garten entdeckt und im Gartenforum nachgefragt, um welche Pflanzen es sich denn handelt. Und ob sie bleiben oder besser so schnell wie möglich entfernt werden sollten.

    Das Jakobskreuzkraut ist sehr nützlich für die Insektenwelt, aber auch sehr giftig. Ob man es im Garten stehen lässt muss jeder für sich selbst entscheiden. In grünem Zustand wird die Pflanze von Weidetieren meist gemieden, aber in getrocknetem Futter wird sie nicht mehr erkannt und führt zu meist tödlichen Vergiftungen.

    Das Kanadische Berufkraut zählt hier in unserer Region zu den Invasiven Pflanzen und sollte entfernt werden. Invasiv heißt, dass sich die Pflanze ziemlich ausbreiten und die heimischen Pflanzen dann unterdrücken kann.

  • Fotogalerie Juni 2020

    Sonnenhüte
    Sonnenhüte
  • Besucher im Garten – Fotogalerie

    Im Lavendel war dauernd Betrieb. Leider haben sich die einzelnen nicht vorgestellt, sodas ich jetzt bei den Bildern nicht genau sagen kann, wer denn nun genau da war.

    Außer Konkurrenz: Grace

    Grace
    Grace
  • Fotogalerie Der Vorgarten im Juni

    Da die Katzen den Vorgarten als Katzenklo auserkoren haben, müssen wir nicht nur immer wieder Pflanzen ersetzen, sondern auch weitaus dichter pflanzen als wir es eigentlich möchten.

  • Fotogalerie Mai 2020

    Ein Gartenrundgang im Mai

  • Ein Miniteich entsteht

    Was wäre ein Urlaub ohne Gartenaktivitäten? Der Gedanke an einen Miniteich reifte ja schon länger, aber letzte Woche wurde er tatsächlich in die Tat umgesetzt. Und nun zählen auch wir zu den Teichbesitzern. Wobei, Teich ist wohl etwas übertrieben. Miniteich trifft das Ganze schon eher.

    Am Montag haben wir einen, das heißt eigentlich zwei Mörtelkübel besorgt, weil wir nicht so genau wussten, welche Größe es denn für genau diese Gartenecke sein sollte. Am nächsten Tag dann ging es ans Buddeln.

    Hinter Brandkraut und Katzenminze versteckt sich das Loch für den Teich
    Hinter Brandkraut und Katzenminze versteckt sich das Loch für den Teich
    Kontrolle mit der Wasserwaage
    Kontrolle mit der Wasserwaage

    Am nächsten Tag dann wurden die Steine endgültig verlegt und die Plane unter Kies versteckt.

    Mörtelkübel im Kiesbett
    Mörtelkübel im Kiesbett

    So ganz langsam wurde es ernst. Die Pflanzen für den Teich zogen bei uns ein und mussten zunächst eine Nacht im Eimer verbringen.

    Pflanzen im Eimer
    Pflanzen im Eimer

    Ob es ein Fehler war, die Pflanzen im Gartencenter zu kaufen, wird sich noch zeigen. Eingezogen sind ein Brennender Hahnenfuss Ranunculus flammula und eine Sumpfschafgarbe Achilea ptarmica sowie ein Krauses Tausendblatt Myriophyyllum crispata. Ich muss gestehen, für diesen Artikel beschäftige ich mich das erste Mal mit den unterschiedlichen Arten und Pflanzhöhen, die bei einem Teich eine Rolle spielen. Diesmal war Stefan derjenige, der sich im Vorfeld informiert hatte (und der sich auch Jahre lang um den elterlichen Gartenteich gekümmert hat).

    Kübel mit Pflanzen, aber noch ohne Wasser
    Kübel mit Pflanzen, aber noch ohne Wasser
    Langsam steigt der Wasserpegel
    Langsam steigt der Wasserpegel

    Wir haben den Kübel extra mit einem Holzstück versehen um anwesendem Getier eine Fluchtmöglichkeit vor dem Wasser zu bieten. Und das war auch ganz gut so.

    Flucht gelungen
    Flucht gelungen
    Das Wasser steigt
    Das Wasser steigt
    Es ist vollbracht
    Es ist vollbracht

    Dummerweise hatten wir unsere Rechnung ohne den Auftrieb des Holzes gemacht. Im Moment liegt es einfach nur auf dem Teichrand und streckt einen Stummelast ins Wasser. Da muss noch eine gute Idee herbei wie sich ungeschickte Tiere aus dem Teich retten können. Und etwas Randdekoration vielleicht auch.

    Ein kleinerer Kübel ist ja noch leer. Und es gibt soviel Wasserpflanzen. Möglicherweise …

  • Planung und Wirklichkeit

    Auch wenn der richtige Winter ausgefallen ist, in der dunklen Jahreszeit passiert doch nicht so viel im Garten, allerdings in den Köpfen um so mehr. Im Oktober hatten wir unsere neuen Beete angelegt, und eigentlich sollten im Herbst auch noch die Pflanzen folgen. In den hiesigen Gartencentern gab es Herbstdeko und entsprechende Pflanzen, alles für den Friedhof und natürlich auch alles für Weihnachten, nur keine „normalen“ Stauden. Also doch bestellen? Ok, die Rosen bestelle ich, den Rest holen wir dann eben erst im Frühjahr. So mein Gedankengang.

    Geworden sind es schließlich die Bodendeckerrose Strandperle Norderney (Tantau 2019) für das neue Terrassenbeet und die Strauchrose Ballerina (Bentall, 1937) für die weichenden Heckenbuchen. Ein paar nackte Rosentriebe in angehäufelter Erde sind aber nicht wirklch fotogen, daher gibt es wieder einmal keine Fotos.

    Im Frühjahr dann kam alles anders. Ein Virus hält die ganze Welt in Atem und führte bei uns dazu, dass wir die geplanten Besuche in Gartencentern und Staudengärtnereien gestrichen haben. Statt dessen habe ich doch bestellt, der Schwerpunkt lag auf einheimischen, insektenfreundlichen Pflanzen.

    Während ich also, abgestimmt auf unsere im Oktober angelegten Beete, eine kleine Bestellung tätige, wird Stefan wieder im Garten tätig. Platz für eine Blutjohannisbeere soll geschaffen werden.

    Der Pflanzstreifen wird verbreitert
    Der Pflanzstreifen wird verbreitert

    Und weil alles so gut läuft, und noch Energie vorhanden ist, wird auch gleich das Hügelbeet vergrößert. Es hatte uns beide doch zu sehr an ein Hügelgrab erinnert.

    Hügelbeet
    Hügelbeet

    Tja, und nun hatte ich auf zwei Pakete zu warten.

    Paket von Versandgärtnerei Strickler
    Paket von Versandgärtnerei Strickler

    Mittlerweile sind alle Pflanzen im Garten verteilt und auch angewachsen. Ob sie sich auf Dauer bei uns wohlfühlen wird die Zeit zeigen müssen.

    Bepflanztes Hügelbeet
    Bepflanztes Hügelbeet

    Bereits im Herbst haben Rosmarin, Thymian, Colakraut und Ysop ihren Weg vom Terrassenbeet und aus den Pflanztöpfen auf die linke Seite des Hügelbeets gefunden. Bis auf den Rosmarin fühlen sich alle Pflanzen dort wohler als an ihrem früheren Standort.

    Ein Rundgang im übrigen Garten brachte dann noch Kriechenden Günsel und die verschiedenen Hauswurzarten herbei.

    Desweiteren haben Agastache rugosa Blue Fortune – Duftnessel Blue Fortune, Sedum hybridum Immergrünchen – Fettblatt, Polster-Fettblatt, Centaurea montana – Berg-Flockenblume, Origanum vulgare – Wilder Majoran, Gewöhnl. Dost, Silene (Lychnis) flos-cuculi – Kuckucks-Lichtnelke, Pulmonaria officinalis –Echtes Lungenkraut, Kleingeflecktes L. aus den Bestellungen und Tanacetum haradjanii – Silbergefieder dort Platz gefunden. Und dann noch alle, die ich jetzt vergessen habe, wie beispielsweise den Salbei.

    Salvia nemorosa – Steppen Salbei und Salvia pratensis – Wiesen Salbei gab es auch noch, einer davon kam ins Hügelbeet, der andere ins Terrassenbeet 2.

    Sedum hybridum Immergrünchen – Polster-Fettblatt
    Sedum hybridum Immergrünchen – Polster-Fettblatt
    Silene (Lychnis) flos-cuculi – Kuckucks-Lichtnelke
    Silene (Lychnis) flos-cuculi – Kuckucks-Lichtnelke
  • So schön – und keine Fotos

    Die Pflanzen sind mit dem Verblühen schneller als ich mit dem Fotografieren. Auf der Suche nach Ausreden: Es war zu dunkel, es war zu nass, es war zu kalt, es war zu windig. Es gibt sie eben nicht, diese Aufnahmen. Von den wunderschön blühenden Küchenschellen im Vorgarten. Jetzt ist es zu spät. Aber immerhin gibt es ein paar wenige Handyaufnahmen von der Tulpen- und Osterglockenblüte.

    Tulpen und Osterglocken im Vorgarten
    Tulpen und Osterglocken im Vorgarten

    Die Kugelprimeln sind Geschichte, und auch das verbliebene weiße Heidekraut hat es hinweggerafft. Es waren einfach keine Wurzeln mehr da, obwohl es zu Frühlingsbeginn noch vielversprechend aussah. Immerhin hat das Heidekraut in diesem Frühjahr noch einige Besucher ernährt.

    Auch die Abelie, die wir zu Beginn des Vorgartens 2.0 voller Vorfreude gepflanzt hatten, steht bei uns auf der Verlustliste. Wieso, weshalb, warum sie statt so üppig zu wachsen wie beim Besuch des Gartencenters versprochen bei uns nur anwesend ist und nicht wächst, keine Ahnung, und noch weniger Wissen.

  • Fotogalerie Tulpen und mehr