Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Blog
-
Besuch im Garten
Nach vielen unscharfen Versuchen war es Ende Juni, zur Zeit des Sumpfes, endlich soweit. Die Amseln waren so in ihre Tätigkeit vertieft, dass sie weder das Öffnen des Fensters noch das Klicken der Kamera irritierten.
Herr Amsel war eifrig beschäftigt.
Frau Amsel stand ihm aber in nichts nach.
-
Regen im Juni
Seit Mai gibt es den Wassermesser im Garten. Und seitdem habe ich ihn schon sehr oft geleert. Anfangs habe ich das nicht immer notiert, oder auch mal ein paar Tage zusammenkommen lassen, aber ab Juli will ich doch regelmässig notieren, wieviel Wasser uns der Himmel denn so spendiert hat.
Angefangen hat es ja am 30. Mai mit 55 Litern pro Quadratmetern, die innerhalb einer Stunde runterkamen. Der erste Starkregen, den der Garten aber problemlos wegsteckte.
Weiter ging es mit insgesamt 184 Litern im Juni. Mindestens, denn wie ja schon gesagt, habe ich die Werte nicht immer notiert. An drei Tagen kamen mehr als 30 Liter runter, am 24. waren es sogar 44. Da ist es wohl auch kein Wunder, dass unser Garten im Moment wie ein vollgesogener nasser Schwamm wirkt.
Die meisten Pflanzen haben den Regen und Hagel des Monats gut weggesteckt. Die Erdbeerplanzen im Kübel sind krank geworden, und die gelben Kirschen platzen oder faulen teilweise am Baum. Der Anteil, der bisher in unseren Mündern gelandet ist, ist weitaus geringer als der Teil, der den direkten Weg in den Komposter genommen hat. Aber Lecker sind sie durchaus, auch wenn die Vögel sie bisher verschmähen. Vielleicht liegt es daran, dass sie einfach nicht rot werden.
-
Land unter
Was für eine Nacht. Da hab ich mir Nina auf das Handy geholt, damit ich schneller von möglichen Unwettern erfahre, und gestern Abend kamen die Meldungen am laufenden Band. Bei „Starkregen mit 30 – 50 l/qm und Hagelkörner bis 5 cm“ hab ich das Ding dann wieder abgestellt. Das war kurz vor Mitternacht. Glaube ich. Noch hab ich ja an Schlaf in der Nacht geglaubt.
So sieht unser Garten jetzt aus:
Blick auf den ziemlich nassen Garten Viel ist auf dem Übersichtsbild nicht zu erkennen. Die Rosen haben sich etwas hingelegt, passiert eigentlich immer wenn die Blüten nass werden.
Pflanzen im Wasser Der Rasen hat sich allerdings in eine Sumpflandschaft verwandelt.
Und auch die Terrasse hat es etwas erwischt.
Terrasse teilweise unter Wasser Auch in den Nachbargärten gibt es Teiche, die am Tag zuvor noch nicht da waren. Zum Glück ist ansonsten nicht viel passiert. Das Regenwasser wollte in der Nacht wieder zur Seitentür hinein, aber die Aufnehmer und Handtücher dort haben weiteren Schaden verhindert. Und nasse Aufnehmer und Handtücher trocknen wieder.
Weitaus schlimmer war es, zusehen zu müssen wie der eigene Hund leidet, und nichts daran ändern zu können. Außer Ruhe ausstrahlen.
-
Beobachtungen im Juni
Die Menge an Wasser hat dem Garten nicht geschadet. Fast scheint es, als hätte die ordentliche Dusche sogar gutgetan. Der Rhododendron hat zwei Blüten, und mittlerweile weiß ich auch, warum er zuvor so kümmerlich wirkte. Denn dahinter steht ein Prachtspiere, oftmals auch mit Astilbe bezeichnet. Er erinnert mich an den Garten meines Elternhauses, denn genau so ein Teil gab es dort auch. Allein deshalb wird er mit Sicherheit bleiben dürfen. Gerade vor dem dunklen Zaun wirken die hellen Blütenstände sehr.
Irgendwie überholt sich hier alles. Die Fotos, die ich gerade in die Fotogalerie gepackt habe, sind alle aus den letzten zwei Wochen, aber wenn ich hier so aus dem Fenster schaue, sieht es doch alles wieder anders aus. Am Samstag hatten wir uns ja um die Komposter gekümmert und das ehemalige Schildkrötenzuhause ist auch Geschichte.
Hauswurz Die gezeigten Pflanzen, und viele andere ebenfalls, sind jetzt an anderer Stelle zu finden, zum Teil auch in Töpfen.
Grace genießt ihr Leben im Garten immer noch, allerdings haben wir ihre Gartenzeit etwas eingeschränkt, da sie sich als Hummelfänger geoutet hat. Dabei wollte ich unseren Garten doch unter das Motto „Seid freundlich zu den Insekten“ stellen. Da müssen wir noch einen gemeinsamen Weg finden
Die Pflanzinsel hat sich prächtig gemausert. Der Lavendel blüht in einem satten Lila, die Rose hat mittlerweile auch einige Blüten offen und sowohl Hortensie als auch Stauden strotzen vor Knospen.
Der Sintflut, die uns bisher zweimal ereilte, hat doch zu einigen Opfern geführt. Zwar hat sie mir einiges Gießen erspart, aber dafür die Schneeflockenblumen regelrecht ertränkt. Während es allen anderen Pflanzen ist den Kübeln gelungen ist, die Wassermassen umzuleiten, haben die Schneeflockenblumen hier anscheinend versagt. Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass die Pflanzbehälter nur ein Abflussloch haben und mir der Stausee erst recht spät aufgefallen ist.
-
Urwald im Vorgarten
Tja, es ist noch garnicht so lange her, da empfand ich den Vorgarten als trostlos. Mittlerweile sieht man den Schotter auf der linken Seite kaum noch.
Vorgarten linke Seite Der blaublütige Bodendecker hat sich ausgebreitet, die Rose hat sich mehr als verdoppelt und der Baum hat endlich Blätter bekommen. Allerdings ist er auch gewachsen, so dass es nicht mehr lange dauert, bis er auch am Fenster anklopft. Da ist also auch Handlungsbedarf. Wir wissen allerdings immer noch nicht, um welche Spezies sich dabei denn handelt. Die Blätter sehen so aus:
Bei der Rose bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um eine Bodendeckerrose handelt. Auf jeden Fall ist sie einiges gewachsen, aber mehr in die Breite als in die Höhe. Wie die Blütenfarbe jetzt korrekt bezeichnet wird kann ich ebensowenig sagen, noch welcher Gattung sie angehört. Auf jeden Fall gefällt sie mir, allerdings ‚betritt‘ sie auch schon das Nachbargrundstück.
Dem immergrünen Strauch vorne geht es noch gut, aber bald wird die Rose ihn wohl auch verschlungen haben wenn ich nicht eingreife. Gleiches gilt dann aber wohl auch für den blaublütigen kriechenden Bodendecker und die Minihecke aus Buchsbaum. Aber immerhin sieht es insgesamt ordentlich aus.
Über die rechte Seite kann man das nicht wirklich sagen.
Die Ranke links vorne ist fast zu prächtig gewachsen und möchte neben Hausnummer und Klingel auch die Beleuchtung verdecken. Bisher habe ich nichts geschnitten, auch weil ich nicht weiß wann und wie, sondern nur versucht den neuen Trieben ihren Weg vorzugeben. Aber viel weiterranken darf sie auch nicht. Blätter und Blütenansätze sehen so aus:
Der Strauch rechts hinten hat endlich auch Blätter bekommen, allerdings nicht an allen Zweigen. Der Kiefer geht es unverändert gut. Der Kleinstrauch rechts vorne hat zwar eine Blüte, sieht in meinen Augen aber etwas kränklich aus.
Es ist grün, blüht unscheinbar und verbreitet sich unter der Folie durch Wurzelausläufer. So lautet meine kurze Beschreibung des mich fast zur Verzweiflung treibenden Grünzeugs. Ich weiß nicht wie oft ich schon versucht habe, diese Pflanze etwas in ihrer Ausbreitung zu stutzen, aber außer „in einen Kübel pflanzen und diesen dann versenken“ fällt mir nichts dazu ein. Die Folie unter dem Kies erleichtert das Eindämmen nicht wirklich. Die Fruchtstände? erinnern mich sehr an die Lampionblume, ebenso die Blattform, auch das ganze Verhalten würde dazu passen.
Jetzt heißt es auf die Farbe warten. Den Gräsern im Vorgarten geht es allerdings nicht gut, falls denn überhaupt noch Leben drin steckt. Einige Buchsbaumpflanzen direkt an der Haustür musste ich auch schon entfernen, sie sahen bereits bei unserem Einzug angegriffen aus. Ob zu wenig Wasser oder Streusalz die Ursache sind kann ich nicht sagen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie quasi auf dem Beton der Wegeinfassung standen, und einfach so in den Deckschicht gesetzt wurden. Den übrigen geht es aber gut.
Wie man auf dem Foto von dem Kleinstrauch weiter oben erkennen kann, kommt aber noch etwas auf dieser Seite des Vorgartens aus der Erde.
-
Komposter am Samstag
Alles fing damit an, dass Stefan am Freitag auf dem Nachhauseweg an einem Baumarkt angehalten hat und schließlich mit Blumen- und Pflanzerde, einer Plane und einem Komposter Thermoquick Express 400 (remaplan) Zuhause erschien. Die Samstagsbeschäftigung stand somit fest. Den instabilen Komposter gegen einen neuen austauschen.
Während ich noch mit Haushaltskram beschäftigt war hat Stefan schon einmal angefangen. Zunächst den alten Komposter hochgehoben und den Inhalt auf die ausgebreitete Plane befördert.
Alter Komposter Der Inhalt war doch schon ganz gut verrottet und es kam einiges Interessantes zu Tage. Einige Schildchen mit Pflanzenbezeichnungen, etwas Kunststofffolie und ein Mäusenest. Letzteres kam zusammen mit etwas Komposterinhalt in einen Eimer, der dann in einer Ecke liegend platziert wurde, in der Hoffnung, dass weder Hund noch Katzen dran gehen und sich Mutter Maus weiter um ihren Nachwuchs kümmert.
Nun hieß es den neuen Komposter gemäß Anleitung aufzubauen.
Dies war auch recht unproblematisch. Auch dieser Komposter sollte, wie sein Vorgänger auch, seinen Platz neben dem Hängeweidenkätzchen finden. Der Weg dorthin ist gepflastert und wir hoffen, dass wir ihn dadurch auch bei schlechtem Wetter nutzen werden, zumal die Tür zum Garagenanbau fast direkt anschließt. Unser neuer Komposter ist nach unten hin offen, also haben wir den Untergrund zunächst gelockert, für einen sicheren Stand dann aber ein paar überzählige Terrassensteine verlegt.
Im nächsten Schritt wurde der Komposter dann an Ort und Stelle gesetzt.
Der bisherige Komposterinhalt konnte natürlich nicht auf der Plane liegen bleiben. Abwechselnd mit dem bisher von uns in einer Gartenecke gesammelten Rasenschnitt haben wir ihn dann gefüllt. Naja, eigentlich hat Stefan das getan und ich habe die Folie festgehalten. Arbeitsgerät hierbei war eine Kehrschaufel aus Metall, für diesen Zweck das richtige Werkzeug.
Eigentlich sollte der alte Komposter entsorgt werden, aber die genauere Untersuchung zeigte, dass nur an einer Stelle eine Verbindungslasche fehlte, alles anderen waren noch vorhanden und funktionsfähig. Die Instabilität war wohl nur dadurch gekommen, dass der Untergrund gearbeitet hatte und er somit nicht mehr gerade stehen konnte. Also musste ein neuer Platz für diesen Komposter herbei. Ideal wäre eine Stelle hinten am Zaun, am besten noch vom Kirschbaum getarnt.
Das Problem ist nur, dass sich dort immer noch vom Vorbesitzer in Beton gesetzte Kantensteine befanden. Aber es war ja noch Tag vorhanden, und der angedrohte Regen kam bisher nur in einzelnen Tropfen herunter. Dank des durch die Regenfälle der vergangenen Tage sehr aufgeweichtem Boden war das Entfernen des Bauwerks doch einfacher als zuvor befürchtet. Erst einmal wurde nur der Bereich für den Komposter „entsteint“, geebnet und der Komposter gesetzt. Von der Terrasse aus fällt der Komposter kaum auf.
Weil alles so gut lief, sind auch gleich alle anderen Randsteine gelöst worden. Danach war dann aber wirklich Feierabend mit spezieller Gartenarbeit und es war nur noch der ganz normale Wahnsinn angesagt.
-
Bilder der Fotogalerie
Grace genießt den Garten
-
Rückblick Mai
Es ist seltsam, kein einziges Foto vom Vorgarten in diesem Monat. Dabei ist es dort doch viel grüner geworden. Da sollte ich mir doch schnellstens eine Kamera schnappen, damit ich wenigstens im Juni auch Bilder zeigen kann.
Neben dem Hängeweidenkätzchen habe ich jetzt Erdbeeren. Die waren beim Zaunbau wohl zugeschüttet worden. Oder besser gesagt Grace hat die Erdbeeren, denn sie ist diejenige, die immer drüber läuft. Das zeigt mir wieder, dass ein ebenerdiger Nutzgarten mit diesem Hund nur zu Stress führen würde. Denn sie braucht schließlich Fläche zum Toben und Rennen, auch die Grenzen müssen jeden Tag aufs neue inspiziert werden. Sie tut eben alles, was ein Hund so im Garten tut. Wobei, Löcher hat sie hier noch keine gebuddelt, da haben die Nachbarkatzen wohl unter den Mäusen gründlich aufgeräumt.
Für den Nutzgarten gilt demnach das Gleiche wie für das Kräuterbeet, es muss höher sein. Also entweder in hohe Kübel oder gleich ins Hochbeet. Der Apfelbaum steht in voller Blüte, leider fehlen ihm zum hinteren Zaun hin fast alle Äste, so dass wir ihn wohl stützen müssen. Ob radikal Äste beschneiden im Winter wohl dem Gleichgewicht helfen würde?
Apfelbaumblüte
Es ist wärmer geworden, endlich können auch wieder alle 4 Stühle an den runden Tisch, auch der Schirmständer kann endlich wieder zum Einsatz kommen. Allerdings ist er mittlerweile auch in die Jahre gekommen und etwas undicht. Wenn ich so nachrechne, etwa 20 Jahre dürften er und die Terrassenmöbel schon bei mir sein. Auch die Polster sind noch die ersten und werden so langsam nicht nur ausgeblichen, sondern auch löchrig.Es ist ziemlich warm, so dass wir sehr oft abends auch draussen sitzen und essen. Auch wenn der Hundepool auch auf der Terrasse steht, es sieht insgesamt ziemlich kahl und trostlos aus. Eigentlich ist das Hausinnere ja wichtiger, in Wohnzimmer und Küche hängen immer noch die einfachen Fassungen mit Glühbirnen, aber statt in ein Lampengeschäft zieht es mich in Gartencenter. Dort werde ich auch fündig. Fuchsien und Fleißige Lieschen ziehen ein, auch eine Tomatenpflanze kommt herbei. Jetzt sieht die Poolecke doch schon viel freundlicher aus.
Hundepool Fuchsien in der Schale Fuchsienblüten Mr Unbekannt vom Gartenzaun hat weitere Blätter bekommen und auch 2 Blüten. Genauer gesagt sind es jeweils eine Vielzahl Blüten.
Perückenstrauch Einen Bruder von Mr. Unbekannt haben wir dann im Gartencenter gesehen. Cotinus Royal Purple stand auf dem Schild das ihm umgehängt wurde, Google hat mir dann verraten, dass das die Bezeichnung für einen roten Perückenstrauch ist.
Beim nächsten Besuch des Gartencenters ziehen ein paar Kräuter, ein Ziersalbei und neue Gefäße ein. Diese gehören zur Corsica Vertical Garden Serie der Firma Elho. Diese können versetzt gestapelt werden. Entweder höchstens drei Gefäße auf einen Ständer oder höchsten fünf direkt auf den Boden. Freitags hatten wir einen Ständer, 2 Gefäße und die Kräuter gekauft, und erstmal einfach so hingestellt. Tja, dann bekamen wir abends Besuch und der uns Erdbeerpflanzen mitbrachte. Also mussten weitere Gefäße herbei. Ich hatte wieder einen Grund zum Besuch des Gartencenters, und neben einem Ständer und den Gefäßen liefen auch einige Sommerblumen für die untere Etage mit. Auch Löwenmäulchen hüpften einfach so in den Einkaufswagen. Jetzt ist es auf der Terrasse wirklich bunt geworden.
Einen Turm mit Erdbeeren und Verbenen und einen Turm mit Rosmarin, Strauchbasilikum, Kaskadenthymian, Oregano, Schnittlauch aus dem bestehenden Kräuterbeet und rosa blühenden Schneeflockenblumen. Wie man auf den Bildern sehen kann, habe ich mir auch einen Regenmesser gegönnt.
Markise, Sonnenschirm und Grill kamen im Mai sehr oft zum Einsatz. Einfach den Ausblick genießen war angesagt.
Dann änderte sich die Wetterlage und am 30. Mai, einem Montag, kam das Unwetter. Mehr als 50 Liter Wasser pro qm kamen innerhalb einer Stunde in unserem Ortsteil vom Himmel. Keller und Unterführungen liefen voll, auch bein uns wollte das Regenwasser zur Seitentür hinein. Zum Glück habe ich es rechtzeitig gemerkt, so dass kein Schaden entstanden ist. Gut dass Aufnehmer und Hundehandtücher fast neben der betroffenen Tür ihren Platz haben.
-
Rückblick April – Teil 3
Sehr einfallsreich bin ich mit den Blogtiteln ja nicht. Aber im Moment geht es mir auch eher darum, die Vergangenheit schnell zu erfassen um mich dann vernünftig der jeweiligen Gegenwart zu widmen. Es ist immer noch Bestandsaufnahme angesagt, diesmal geht es um den Vorgarten. Genauere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich unter dem Schotter eine Folie befindet, die wohl an einigen Enden zum Bepflanzen durchstoßen wurde. An einigen Stellen wurde zudem gestückelt. Leider findet das nicht gewünschte Kraut, meist auch Unkraut genannt, seinen Weg trotzdem. Aber mir scheint der ganze Vorgang geht etwas langsamer vor sich.
Wieso hab ich eigentlich nur einige wenige Fotos vom Vorgarten?
Wir haben also einen geraden Weg zur Haustür, rechts und links davon gibt es bepflanzten Schotter. Zumindest sieht es für mich auf den ersten, und auch den zweiten Blick eher nach Schotter aus. Beide Beete sind mit Buchsbaum eingefasst. Auf der linken Seite gibt es direkt am Haus einen Baum, dessen Krone als Kugel geformt ist. Davor wächst eine Rose und früher wohl auch Lavendel, aber der meldet sich nur noch zaghaft. Dann gibt es dort noch einen blaublütigen Bodendecker rechts und etwas Immergrünes mit Blättern links.
Vorgarten links Auf der rechten Seite gibt es ein Rankgerüst zum Hausbeleuchtung hoch, der „Bewohner“ schläft aber noch. Ansonsten befinden sich dort links eine Kiefer, die ich für eine Krüppelkiefer halte und rechts ein Strauch, den ich schon oft irgendwo gesehen habe und auch genau kenne, aber trotzdem namentlich nicht identifizieren kann. Zwischendrin sind noch 3 kleine Buchsbäume. Im vorderen Teil gibt es drei Gräser, etwas Blau-Blühendes und ein weiteres kleines Gewächs.
An einigen Stellen zeigen vertrocknete Stängel an, dass dort im Vorjahr irgendetwas war. Außerdem gibt es, fast über das ganze Beet verteilt, grüne Spitzen die aus dem Schotter brechen.
Natürlich auch an einigen Stellen, an denen sie absolut unerwünscht sind, beispielsweise am Rand in der Buchsbaumhecke. Will ich das nun haben oder sollte ich es besser sofort ausrotten? Diese Frage wäre einfacher zu beantworten, wenn ich überhaupt wüßte was das ist. Auf jeden Fall findet die Vermehrung über die Wurzeln statt, denn das klappt einfach trotz Kies und Folie. Und einen Weg aus der Erde finden sie auch. Wenn die Folie tatsächlich so löchrig ist, macht sie auch keinen Sinn als Unkrautstopp und dient höchstens dazu, dass sich Schotter und Erde nicht vermischen.