Endlich sieht man einmal dass wir Winter haben. Es ist weiß im Garten. Und da es diesen Winter bisher nie lange weiß war, habe ich mir bereits morgens vor dem Frühstück die Kamera geschnappt. Schließlich müssen Beweisfotos herbei, wer weiß wann es das nächste Mal so sein wird.
Ich gebe ja zu, wirklich viel Schnee ist es nicht, und es war auch noch recht dunkel, 8 Uhr morgens im Januar eben. Mit den Fotos gewinne ich sicher keinen Fotowettbewerb.
Der Mond war noch deutlich am Himmel zu erkennen.
Für das erste Mondfoto mit dieser Kamera ist es nicht schlecht, allerdings habe ich auch schon weit bessere mit der gleichen Kamera gesehen. Üben ist also angesagt. Sowohl beim Fotografieren als auch beim Bearbeiten.
Ich muss mich schämen, den letzten Beitrag hier habe ich Ende Juli geschrieben. Aber allzuviel ist im Garten auch nicht passiert. Das alte Kräuterbeet wurde eingeebnet und sollte eingesät werden.
Stefan und Grace
Grace nutzte die Gelegenheit und genoß dort ihr tägliches Sonnenbad. Daher musste die Rasensaat warten, denn den Hund während der schönen Tage nicht in den Garten lassen wäre Hunde- und Menschenquälerei gewesen. Mittlerweile haben wir es aber geschafft, und dort sieht es nun genauso aus wie in der restlichen Rasenfläche.
Dann begann es herbstlich zu werden. Der Vorgarten glühte in rot. Auf der rechten Seite zeigten die Lampionblumen ihre ganze Pracht.
Lampionblumen
Auch der Hibiscus zeigte ein paar spärliche Blüten. Leider sind aber einige Blätter und Äste regelrecht vertrocknet.
Hibiscusblüte
Auf der anderen Seite ging die Bodendeckerrose in den Endspurt.
Rose im Vorgarten
Auch die Pflanzinsel zeigte sich nun eher herbstlich.
Pflanzinsel
Das Pampasgras trieb neue, noch luftig leichte Samenstände aus
PampasgrasPampasgras
Die Tomatenpflanze lieferte reichlich Cocktailtomaten, der Apfelbaum jedoch streikte. Zwar trug er Früchte, doch diese kamen über die Größe von kleinen Zieräpfeln nicht hinaus. Ob es an der Überschwemmung im Juni oder an den doch eher trockenen Folgemonaten liegt, oder ob er generell schwächelt, haben wir leider nicht herausfinden können. Da er aber eigentlich ein Wandbaum ist, d.h. auf einer Seite sind keine Äste vorhanden, denke ich dass wir ihn austauschen werden.
Nach dem ersten Nachtfrost haben wir auch schleunigst unseren Wassermesser herein geholt.
Ruhig war es hier auf dem Blog geworden, aber jetzt wird es dringend Zeit für einen neuen Beitrag. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich zusammen mit meiner Frau mit unserer Familiengeschichte. Dazu gehört natürlich auch die Erforschung des Stammbaums. Einige Informationen wurden von Verwandten und dank des Internets bereits zusammengetragen. Und doch gibt es noch viele Lücken die hoffentlich nach und nach mit Daten gefüllt werden. Unsere Anlaufstellen sind das Forum Danzig (http://forum.danzig.de/), wo uns schon viel geholfen wurde, aber auch Ancestry.de und myHeritage.de. Einen Einblick in den Stammbaum gibt es unter schwiedland.myheritage.de – und vielleicht hat ein Besucher ja weitere Hinweise!
Wer uns bei unserer Suche unterstützen möchte, ist herzlichst dazu eingeladen Kontakt mit uns über die Adresse ahnenforschung(at)schwiedland.de aufzunehmen. Wir freuen uns über jede Email!
Eigentlich wollte ich ja sofort nach dem Erstellen der Fotogalerie auch ein paar Worte dazu schreiben. Aber es blieb beim Wollen. Mittlerweile ist es schon 14 Tage her, dass die letzten Pflanzen ihren Weg in das Staudenbeet gefunden haben, also wird es auch allerhöchste Zeit für diesen Text.
Überblick über Phlox und Sommerflieder
Direkt am Komposter beginnt es mit ein paar Altbeständen, die bisher direkt neben den Randsteinen der Schildkrötenbehausen wuchsen. Manche Pflanzen von dort kamen direkt auf den Komposter, da sie sich nicht mehr von diversen „Unkräutern“ trennen ließen, die übrigen habe ich versucht in das Beet zu integrieren.
Phlox und Sommerflieder
Es beginnt mit einem Lavendel und 2 Distel-Pflanzen, dann kommt der erste Phlox paniculata, auch Flammenblume genannt. In der Ecke steht dann der weiße Sommerflieder. Quasi als Randbefestigung davor gibt es etwas aus dem Altbestand und ein Thymus vulgaris, von dem es hieß dass er kein Unkraut durchkommen lässt. Schauen wir mal. Daneben kam ein Ziersalbei in die Erde, der uns zuvor schon viel Freude auf der Terrasse bereitet hat.
Sommerflieder, Phlox und Schafgarbe
Weiter geht es dann mit einem Phlox Paniculata, diesmal wird als deutsche Bezeichnung Hoher Staudenphlox benutzt. (Vielleicht ist es bei den beiden Pholx Paniculata auch genau umgekehrt.). An der Mähkante geht es weiter mit 2 Garten Dost Origanium vulgare –Thumbles Variety– , die in weiß blühen.
Schafgarbe
Am Zaun schließen sich zwei Schafgarben in rot, Achillea millefolium ‚Kirschkönigin‚ an.
Lavendel, Stockrose, Ziersalbei
Mit einer weißen Stockrose am Zaun, die aber bisher noch kein Lebenszeichen von sich gibt, 3 weiteren niedrigen Ziersalbei und einem weißen Lavendel, Lavandula angustifolia alba nana, geht es weiter.
Hauswurz, Stachelbeere, Steingewächs
Ebenfalls in diesem Staudenbeet gibt es nun eine rote Stachelbeere. Die genaue Bezeichnung der Stachelbeere habe ich mir leider nicht gemerkt, aber er klang irgendwie „finnisch“, also denke ich dass die Bezeichnung Ribes uva-crispa ‚Hinnonmäki rot‘ richtig ist. Hier befinden sich an der Mähkante einige alte Pflanzen, die ich dem Steingartenbereich zuordnen würde und ein Hauswurz.
Lavendelweißer Lavendel
Weiter geht es nun mit einem blauen und einem weißen Lavendel (Lavandula angustifolia), von denen es nur Einzelaufnahmen gibt.
???, Erdbeeren, Löwenmäulchen
Noch gibt es daneben einige Erdbeerpflanzen, die aber wohl nicht dort bleiben werden. Wir nehmen die Früchte nicht weil Grace dort drüber läuft oder auch mal dort liegt und sicher auch die Früchte beschnuppert oder ableckt. Und sie mag sie seltsamerweise nicht. In eine Lücke zwischen den Pflanzen habe ich das Löwenmaul Trio Antirrhinum majus gepflanzt, dass zuvor unseren Terrassentisch geschmückt hat. An die Mähkante habe ich eine Feinstrahlaster weiß Erigeron karvinskianus gesetzt.
Hauswurz, Rote Johannisbeere
Den Abschluss des Staudenbeets bildet eine Frühe Rote Johannisbeere, von der ich dummerweise auch die Bezeichnung vergessen habe. Hier befinden sich 2 Glockenblumen an der Mähkante, die einen Hauswurz umrahmen.
Bei einigen der älteren Pflanzen bin ich nicht sicher, ob sie sich von den Strapazen des Umziehens erholen werden, aber alle fast alle neuen Pflanzen sehen gut aus. Einige zeigen auch bereits neue Triebe, Blätter oder Blüten.
Eine ungefähre Vorstellung von unserem Staudenbeet hatte ich bereits, als ich noch kurz beim Hagebaumarkt und bei Stauden Becker in Dinslaken vorbeischaute. Für Sonntag standen bereits die Gartencenter Spiering und Wilp auf dem Plan.
Beginnen sollte es in der Ecke mit einem Sommerflieder, wegen der Fernwirkung in weiß. Bei Spiering fand ich diesen schließlich und konnte somit auch die weitere Bepflanzung angehen.
Die Stauden stehen bereit
Ebenfalls zugelaufen sind mir dort ein Lavendel, ein Phlox und diverse Hauswurzarten.
Da wir immer noch einen Fleuropgutschein hatten, gab es auch noch einen Besuch beim Blumencenter Wilp. Auch von dort kam ich mit Beute nach Hause.
Weitere Stauden
Diesmal waren es 3 Ziersalbei, eine Stockrose, 2 blau blühende Steingewächse deren Namen mir im Moment entfallen ist, ein weiterer Hauswurz
Thymianpolster
sowie ein Thymianpolster. Dabei hatte ich bei meinem Besuch dort eher weiße Margeriten im Hinterkopf. Da es am Sonntag sehr heiß war, wurden die Pflanzen erst einmal im Schatten geparkt. Großartige Pflanzaktionen mussten warten.
Hundepool auf der Terrasse
Während ich unterwegs war, hat Stefan den Hundepool aufgestellt.
Sommerflieder
Der Sommerflieder fand am Abend noch in die Erde.
Am Montag dann bin ich nochmals losgezogen. Beim Hagebaumarkt habe ich noch einen dunkelroten Phlox und 2 rote Schafgarben geholt, bei Stauden Becker gab es noch 2 weitere bienenfreundliche weiße Dost, 2 weiße Lavendel und eine weiße Steingartenpflanze. So habe ich wenigstens niedriges Weiß dabei.
Das Beet wird bepflanzt
Am Nachmittag dann fand die große Pflanzaktion statt. Und da Einpflanzen und Fotos machen nicht gleichzeitig machbar ist, gibt es auch nur wenige Fotos.
Früher Schildkrötenbehausung, heute Staudenbeet, so könnte man das Werk der letzten Tage bezeichnen. Am Samstag hat Stefan aus den vorhandenen Steinen eine Mähkante gesetzt. Als Ausgangskante diente die Standfläche des Komposters. Von dort aus sollte es wellenförmig bis zur Hängeweidenkätzchen laufen.
Setzen der MähkanteSetzen der Mähkante
Stein für Stein wurde in Kies und Sand gesetzt.
Grace beobachtet alles
Die Gartenprinzessin, oder sollte ich besser vom Gartenmonster sprechen, hatte immer alles im Auge.
Die Wasserwaage ist immer zur Hand
Stein für Stein geht es langsam, aber sicher vorwärts.
Kontrolle durch den Hund
Pause machen ist nicht erlaubt, dann steht die Antreiberin direkt neben einem.
Das Werk ist vollbracht
Schließlich ist das Werk vollbracht und der erste Schritt auf dem Weg zum neuen Staudenbeet getan.
Eigentlich gefällt er mir so, der Vorgarten. Auf der linken Seite sieht es nämlich so aus.
Rose auf der linken Seite
Wirklich viel ist vom Kies nicht zu sehen, und allzuviel Unkraut gibt es auch nicht. Genauer gesagt ist das eigentlich eher außerhalb des Beets zu finden. Allerdings ist die Baumkrone mittlerweile so groß, dass die Zweige schon die Wand erreicht haben und bei Wind auch ans Fenster klopfen. Auch ist es nur noch eine Frage der Zeit wann die Dachrinne erreicht ist. Spätestens dann müssen wir eingreifen.
Rechte Seite des Vorgartens
Auf der rechten Seite regiert so etwas wie Chaos. Die Lampionblume wächst und gedeiht, und zwar mehr als ich möchte. Einfach wachsen lassen geht hier nicht. Dann würde der Kies zwar nicht mehr sichtbar sein, aber es wäre auch das Ende für die anderen Pflanzen.
Lampionblumen
Endlich ist bei mir der Groschen gefallen. Der Strauch rechts ist ein Hibiscus. Jetzt warte ich also auf Knospen und Blüten, damit ich weiß welche Farbe das ist.
Hibiscus
Dafür gibt es jetzt weitere Neulinge, die es versäumt haben sich bei mir vorzustellen. Warten wir also ab.
Gladiolen (Beim Blogumzug ergänzt)
Doch es gibt noch ein weiteres Wucherungetüm, die Kletterpflanze direkt neben dem Eingang. Hausnummer und Klingel müssen regelmässig freigelegt werden, und auch die Beleuchtung sollte zu sehen sein. Und ich hab immer noch keine Ahnung, ob ich einfach drauflos schneiden darf oder nicht.
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