Stefan und Petra backen Brot, Kuchen und andere leckere Sachen. Nachdem sich ja schon Pizzen einfach so hereingeschlichen haben, ist mit dem Auftauchen der Gemüsesuppe auch bewiesen, dass Backen allein einfach nicht reicht.
Unsere letzte Pizza war eine Enttäuschung da unser betagter Gasgrill einfach nicht mehr auf Temperatur kam. Nach langem Überlegen, die ersten Gedanken dazu hatten wir bereits im Sommer letzten Jahres, zog dann kürzlich tatsächlich ein neuer Gasgrill ein.
Beim letzten Mal hatte Stefan noch das ganz normale 405er Weizenmehl genommen, doch da er zum Geburtstag von mir Pizzamehl Typo 00 bekommen hat, kam natürlich dieses jetzt zum Einsatz. Und zwar im Pizzateig mit 48 Stunden Reifung vom Marcel Paa (Werbung wegen Namensnennung).
Das Wetter war auf unserer Seite, sodass die gesamte Zubereitung draussen stattfinden konnte. Selbst die Schwiegermutter war anschließend überzeugt, dass unsere selbstgemachte Pizzen die Besten sind.
Der einzige Nachteil an diesem Rezept ist, dass man den Teig so lange ruhen lassen sollte. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Das hab ich nun davon. Viel gebacken und nichts geschrieben. Also gibt es jetzt einen Rückblick auf Ostern. Von Friedas genialem Hefezopf hatte ich bereits letztes Jahr gehört, und Ostern schien der richtige Anlass dieses Rezept auszuprobieren. Mein Hefezopf ist nach dem Rezept von lone_bohne bei chefkoch.de entstanden und heißt genau: Friedas genialer Hefezopf. (Werbung wegen Namensnennung)
Im Rezept ist von 1 kg Mehl die Rede, im Video wird allerdings gar nicht die ganze Menge für den Zopf genommen, sondern nur ein größerer Teil. Aus dem übrigen Teig entstehen dann beispielsweise Hasen und Osterkränze. Daher habe ich mich entschieden, auch nur die Hälfte der Zutaten zu einem Teig zu verkneten.
Während der Teig ruhte habe ich überlegt, wie denn mein Zopf aussehen sollte. Schließlich habe ich mich für drei Stränge entschieden, denn einen Zopf aus drei Strängen kann eigentlich jeder flechten. Dachte ich.
Dass es zwei Zöpfe geworden sind lag an der Länge der einzelnen Stränge. Beim nächsten Mal sollte ich vielleicht den Teig doch aus mehr Strängen flechten, schließlich habe ich das letztes Jahr mit 4 Strängen und Flechtanleitung auch geschafft.
Mit Ei bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und dann gebacken
Es war eine ziemliche Herausforderung für uns, bei diesem Duft stark zu bleiben und den Zopf tatsächlich erst am Ostersonntagmorgen anzuschneiden. Ich glaube wir werden jetzt immer nach diesem Rezept backen wenn es ein Hefezopf werden soll.
Und wieder stellte sich die Frage: Was will ich denn backen? Wie fast immer sollte es schnell gehen, denn der halbe Vormittag war bereits vergangen. Die Äpfel müssen weg, war der eine Gedanke, das helle Mehl (405er) brauch ich noch für den Osterzopf der andere. Doch mit diesen Angaben allein lässt sich kein Rezept heraussuchen. Interessant ist ja eher, wieviel noch wovon vorhanden ist. Ein Blick in den Vorrat hat mich dann schlauer gemacht. Beim Weizenmehl ist noch fast ein ganzes Kilo vom 405er vorhanden, aber das ist schon für die Osterbäckerei verplant. Der Behälter für das 550er Weizenmehl ist fast leer und der vom 630er Dinkelmehl hat kaum mehr Inhalt. Doch bei den Vollkornmehlen sieht es gut aus.
Nach Studium des Internets, oder zumindest eines winzigen Teils davon, fiel unsere Entscheidung auf die Apfel Vollkorn Muffins von kochbar.de (Werbung wegen Namensnennung). Die Zutaten waren alle vorhanden und los gings. Hauptakteure bei diesem Rezept sind Vollkornmehl, bei uns fiel die Wahl auf Weizenvollkornmehl, und zwarte Haferflocken. Da unsere Apfelmenge doch etwas geringer als im Rezept angegeben war kamen noch einige Rosinen in den Teig.
Angegeben ist das Rezept für 10 Personen, also wohl für 10 Muffins, aber wir haben uns für das gleichmässige Füllen unserer Muffinformen entschieden, was 12 Muffins ergeben würde.
gleichmässig auf 12 Muffinformen aufgeteilt
Muffins habe ich noch nie mit Vollkornmehl gebacken. Woran erkenne ich denn nun wenn sie fertig sind? Die angegebene Backzeit ist für mich meist nur ein Richtwert. Bei „normalen“ Muffins orientiere ich mich oft am Farbton, aber diesmal? Zumal ja auch noch Zimt im Teig ist, und dieser ja auch färbt. Und die Stäbchenprobe ist mit Äpfel auch nicht ganz zuverlässig.
Frisch aus dem Backofen
Man sieht es, ich habe mir einfach einen Muffin herausgeangelt. Und hatte dann Glück, sie waren tatsächlich essbereit auch wenn die eigentliche Backzeit noch nicht abgelaufen war.
Muffins auf dem Rost
Nun durften alle zum Abkühlen auf das Rost. Mein Probiermuffin ist wohl zwischenzeitlich „verdunstet“.
Es ist angerichtet
Aufgeschnittener Muffin
Wie beschreibe ich den Geschmack jetzt am besten? Die Muffins waren lecker, aber sie waren anders. Beinah hätte ich jetzt geschrieben sie haben gesund geschmeckt, aber so wirklich aussagekräftig ist das ja auch nicht. Sie haben auf jeden Fall anders geschmeckt als meine bisherigen Muffins. Die Äpfel haben sich leider ziemlich aufgelöst, aber es waren auch keine Boskop. Letztere sind meine Favoriten fürs Backen. Statt mit Äpfeln könnte ich mir diese Muffins auch nur mit Rosinen, oder einer Mischung aus Rosinen und Cranberries vorstellen.
Ach ja, ein Landbrot nach dem Rezept aus dem von Lutz Geißler hat Stefan auch gebacken, aber von dem gibt es keinen Bericht und auch nur diese beiden Fotos.
Ich habe jetzt schon einige Male versucht zu erklären, warum wir das Weißbrot mit Buttermilch aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung) statt mit 550er Weizenmehl mit 630er Dinkelmehl gebacken haben. Und jede Variante wieder gestrichen weil sie mir nicht gefallen hat. Die Erklärung ist ganz einfach, 630er Dinkelmehl war in unserem Vorrat vorhanden, 550er Weizenmehl nicht. Fast schon normal bei uns ist dagegen der Austausch von Weizenschrot gegen kernige Haferflocken.
Rühren – Kneten – Gehen lassen
Wir hatten vorher auf diversen Seiten im Internet gelesen, dass man Weizenmehl durchaus gegen Dinkelmehl tauschen kann, da das Backverhalten ähnlich sei. Allerdings benötigt Dinkelmehl mehr Flüssigkeit. Nun, an der Buttermilch sollte es nicht liegen, bei dem Rezept blieb immer etwas übrig. Also waren wir mutig und nahmen unser Dinkelmehl zur Teigerstellung. Als uns der Teig ziemlich fest vorkam, haben wir noch etwas Buttermilch hinzugefügt. Ansonsten lief alles wie immer.
Bis zu dem Zeitpunkt an dem der bereits geformte Teigling nochmals gehen sollte. Nach dem Gehen war es eher eine Flunder, der Teig war völlig zerlaufen. Einschneiden ließ sich dieser Teigling auch kaum. Was nun? Etwas ratlos entschieden wir uns dieses Etwas als normalen Teigling zu behandeln und in den Backofen zu stecken.
Eher ein Fladenbrot
Und was soll ich sagen, es wurde tatsächlich ein Brot. So sehr ist mir noch nie aufgefallen dass ein Brot im Backofen aufgeht.
Dinkel – Weißbrot
Es sah etwas anders aus als gewohnt, und auch der Geschmack war anders. Aber es war auch sehr lecker.
Statt einem gemütlichen Frühstück anlässlich Stefans Geburtstag gab es eher ein normales Frühstück wie jeden Tag. Denn wir hatten uns zahlreiche Aktivitäten in den Kopf gesetzt. Mittags sollte es Chili sin Carne mit Linsen nach dem Rezept Rote Linsen Chili von Karen Wilkening auf der Seite veggie-einhorn.de mit selbstgebackenem Twister Maisbrot nach einem Rezept von Marcel Paa geben. Und ich hatte mir dann noch eine Himbeer Mascarpone Torte nach einem Rezept von Cooking Julie auf chefkoch.de in den Kopf gesetzt. (Und zur Sicherheit auch diesmal: Werbung wegen Namensnennung)
Allerdings haben wir weder eine Riesenküche noch mehrere Backöfen, so dass wir unsere Tätigkeiten vorher absprechen mussten. Am Tag vor dem Geburtstag ist Stefan extra früh aufgestanden, um vor dem Frühstück schon das Brühstück zu erstellen. Natürlich gibt es davon kein Foto. Und nach unserem Frühstück durfte die Küchenmaschine den Hauptteig erstellen, und Stefan verschwand im seinem Arbeitszimmer.
Der Teig entsteht
Nachdem ich zunächst das hinterlassene Chaos beseitigt hatte ging es an mein Projekt, einen Bisquitboden erstellen. Mein Bisquitboden ist zunächst sehr gut aufgegangen, aber dann leider bereits während des Backens wieder eingefallen. Und zwar so stark, dass ich schon überlegt habe einen weiteren zu backen. Dann dachte ich mir aber, dass ich an keinem Wettbewerb teilnehme, und dass die wahre Kunst ja das Unperfekte ist. Das habe ich mir solange eingeredet, bis ich schließlich auch daran geglaubt habe.
Ein eingefallener Bisquitteig
In seiner Mittagspause hat Stefan sich dann wieder seinem Teig zugewendet. Dehnen und Falten stand an.
Bereits gefalteter Teig
Noch vor dem Geburtstagsfrühstück wurden wir zwei aktiv. Stefan befreite seinen Teig aus dem Kühlschrank, in dem er die Nacht verbracht hatte. Also der Teig, nicht Stefan. Und bei mir mussten die Himbeeren aus dem Gefrierschrank in einen Topf umziehen.
Himbeeren im Topf
Nach dem Frühstück wurde zunächst Stefan aktiv. Das Formen des Maisbrots stand an.
Es wird getwistet
Während sich nun der Teigling wieder ausruhen musste, hat Stefan sich um das Chili gekümmert. Unterdessen habe ich den Bisquitboden durchgeschnitten und die Zutaten für die Creme abgewogen. Zwischenzeitlich habe ich immer wieder auf dem Herd die Himbeer-Zucker-San-Apart Mischung umgerührt (Werbung wegen Markennennung). Wir standen uns dabei auch nur geringfügig gegenseitig im Weg.
Creme auf dem Bisquitboden
Tja, und jetzt fehlen natürlich eine ganze Menge Beweisfotos, da wir beide konstant beschäftigt waren. Daher kann ich nur mit den fertigen Produkten dienen.
Twister Maisbrot
Chili sin carne
Himbeer Mascarpone Torte
Mittags gab es das Cili sin carne mit dem Twister Maisbrot und zum Kaffee dann die Himbeer Mascarpone Torte. Es war alles sehr, sehr lecker.
Weil er so lecker war und die Zubereitung zudem recht einfach, gab es letztes Wochenende wieder den Marmorkuchen vom Blech. Manchmal möchte man einfach nichts Neues ausprobieren. Auch diesmal nach dem Rezept von sandras kochblog (und zur Sicherheit auch diesmal: Werbung wegen Namensnennung) das sich unter dem Titel Marmorkuchen Blech verbirgt.
Marmorkuchen vom Blech
Am Wochenende davor gab es Eierlikörmuffins. Und da hab ich es mit den Fotos richtig verpennt, aber ich habe eine Ausrede Begründung. Wir waren nämlich viel im Garten aktiv, haben Sträucher geschnitten, Unkraut gezupft, die Terrasse gesäubert, kurz, wir haben viel außerhalb der Küche getan.
Eigentlich wusste ich heute morgen nur, dass die Mandeln bald ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreichen, dass wir zuviel Sahne im Kühlschrank haben und dass ich eigentlich wieder einen Blechkuchen backen möchte. Und hab dann im Internet einfach mal nach Blechkuchen gesucht. Bei einfachbacken.de (Werbung wegen Namensnennung) bin ich mit dem Blitzkuchen mit Mandeln dann fündig geworden.
Blitzkuchen mit Mandeln
Er war wirklich einfach in der Zubereitung. Alle Zutaten kommen gemeinsam in die Rührschüssel und werden ca. 2 Minuten zusammengerührt. Fertig! Danach kommt der Teig auf ein Backblech und für 12 Minuten in den Backofen (Ober/Unterhitze 180 Grad Celsius). Ich habe wieder zu Dauerbackfolie und meinem Backrahmen gegriffen. Nötig wäre es in diesem Fall aber nicht gewesen.
Zwischenzeitlich haben wir, die Hunderunde war beendet, auf dem Herd Butter, Honig, Sahne und Zucker erhitzt, und schließlich die Mandeln untergehoben. Diese Masse sollte anschließend gleichmässig auf dem Boden verteilt werden.
Oberfläche des Blitzkuchens
Nun ja, das Bild zeigt dass wir von gleichmässig recht weit entfernt sind. Aber egal, wir machen ja bei keinem Backwettbewerb mit. Am besten schmeckt er lauwarm hieß es im Rezept.
Zu spät fotografiert, es fehlt schon ein Streifen.
Es ist angerichtet
Tja, die beiden Stücke gibt es bereits nicht mehr, und für den Rest sieht es auch schlecht aus. Aber ich glaube, bei diesem Rezept werden wir zum Wiederholungstäter. Er ist schließlich recht schnell gemacht und benötigt auch keine exotischen Zutaten.
Am Sonntag war wieder Brot backen angesagt, diesmal sollte es ein Toastbrot werden. Und zwar das Toastbrot aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung). Da es für uns absolutes Neuland ist, gibt es auch das eine und andere Foto.
Angefangen hat alles Morgens mit einer Salz-Hefe-Wasser Mischung.
Mischung aus Salz, Wasser und Hefe
Diese Mischung durfte dann für einige Stunden in den Kühlschrank. Nachmittags dann ging es weiter. Aus dem Salz-Hefe-Wassergemisch, den Mehlen, Wasser, süßer Sahne, Zucker und Butter wurde ein Teig erstellt.
Erst Rühren, dann Kneten
Danach war für den Teig ruhen angesagt. Eigentlich sollten es 90 Minuten bei 20-22 Grad sein. Da aber Sonntagvormittag die Sonne konstant auf unser Küchenfenster schien, hatten wir eine geringfügig höhere Temperatur in der Küche. Daher haben wir die Ruhezeit etwas verkürzt.
Teig in Ruheschüssel
Nach einigen, hier nicht erwähnten Zwischenschritten, sollte der Teig zunächst in einen Strang gerollt und dieser dann in 4 gleichgroße Teile geteilt werden. Und diese dann um 90 Grad gedreht in die Backform kommen. Zweck des Ganzen ist zu verhindern, dass sich der Teig beim Backen zusammen zieht.
Man sieht, dass der Teig schön aufgegangen ist. Nach der Ruhezeit ging es direkt in den vorgeheizten Backofen.
Während des Entschwadens schnell ein Foto gemacht
Die letzten 10 Minuten sollte das Toastbrot ohne Backform im Backofen verbringen. Da waren Handschuhe und Schnelligkeit gefragt.
Schließlich konnten wir unser erstes Toastbrot aus dem Backofen befreien.
Frisch aus dem Backofen
Angeschnittenes Toastbrot
Abgepacktes Toastbrot schmeckt meiner Meinung nach nur getoastet. Dieses Weißbrot jedoch gab es bei uns zunächst ungetoastet, denn es war einfach lecker. Egal ob morgens mit Marmelade oder später mit herzhaftem Belag.
Ich weiß nicht wie oft wir schon Muffins gebacken haben. Unser Rezept für Apfelmuffins ist zumindest 11 Jahre alt. Zufälligerweise steht diesmal das Datum des Ausdrucks dabei. Irgendwie hatten wir diesmal keine Lust auf Experimente.
Apfelmuffins
Und da es ein „Immer schon“ Rezept ist, gibt es auch keine Fotos von der Herstellung. Ich hab einfach nicht dran gedacht. Eigentlich nehmen wir ja lieber Boskop Äpfel zum Backen, weil diese eine schöne Säure mitbringen, aber wenn man keine im Obstkorb hat, kann man auch keine nehmen. Aber auch so waren die Muffins sehr lecker, wenn auch ungewohnt süß.
In meinem Rezeptordner befindet sich seit vielen Jahren auch ein Rezept für Bienenstich. Gestern morgen war ich mir noch ziemlich sicher, dass ich das auch bereits mehrfach gemacht habe. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob es denn wirklich dieses Rezept war. Diesmal gibt es keinen Link, sondern gleich das Uraltrezept als Bild. Und sicherheitshalber der Hinweis: Werbung wegen Markennamen.
Rezept Bienenstich
Früher hätte ich einfach meinen Handmixer genommen, aber genau für solche Fälle soll ja die Küchenmaschine helfen. Nach einem misslungenen Versuch mit dem Flexi-Rührelement habe ich für das Aufschlagen der Eier doch zum Schneebesen-Rührelement gegriffen. Erst zum Unterheben des Mehls kam der Flexi wieder zum Einsatz. Dass ich das Mehl zuvor nicht gesiebt habe hat mich zwar beim Umfüllen in die gefettete und bemehlte Springform geärgert, wirkte sich zum Schluss aber nicht aus.
Parallel dazu hat Stefan den Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereitet. Eigentlich sollte die Creme ja anders erstellt werden, aber wenn man nur Vanillepudding zum Kochen hat muss man eben improvisieren. Zum Abkühlen durfte der Pudding dann draussen die Wintersonne genießen. Die Temperaturen waren dort ähnlich wie im Kühlschrank, aber das ganze Prozedere weitaus umweltfreundlicher.
Vanillepudding
Die Restwärme der Platte habe ich dazu genutzt, die Butter zu schmelzen. Beim nächsten Mal werde ich aber die gehobelten Mandeln in der Butter schwenken, und dann beides gemeinsam auf den Teig bringen.
In dem auf 200 Grad Ober / Unterhitze vorgeheizten Backofen durfte der Kuchen nun 25 Minuten backen. Anschließend habe ich ihm noch 5 Minuten bei ausgeschaltetem Backofen und geöffneter Tür gegönnt, bevor ich ihn herausgeholt habe. Ob das jetzt tatsächlich Einfluss auf das Ergebnis hatte kann ich nicht sagen, da ich es nicht parallel anders gemacht habe.
Bereits von der Backform gelöst
Nachdem Kuchen und Pudding abgekühlt waren, ging es an die Erstellung der Creme. Vorgesehen war ja, dass man Sahne schlägt und Vanillepuddingpulver quasi als Geschmackträger und Verdickungsmittel hineinrieseln lässt. Das gelingt aber nur, wenn man Puddingpulver zum kalt Anrühren hat. Mit Puddingpulver zum Kochen funktioniert das nicht. In dem Fall wird geschlagene Sahne unter den bereits gekochten, abgekühlten Pudding gerührt. Daher hatte Stefan den Pudding ja schon gekocht.
Unsere Cremefüllung war eher eine Sahnefüllung, da wir zuviel Sahne zum Vanillepudding gegeben haben. Daher ging auch etwas der Geschmack verloren. Aber wir wissen ja, was wir beim nächsten Mal verbessern müssen. Nur ein Becher Sahne in den Vanillepudding rühren wäre sicher besser gewesen.
Untere Hälfe
Cremefüllung
Obere Hälfte
Nach dem Abkühlen habe ich versucht den Boden waagerecht durchzuschneiden. Und zumindest halbwegs ist mir das auch gelungen. Auf die untere Hälfte kam die Cremefüllung, darüber dann die vorgeschnittene obere Hälfte.
Das letzte Stück wird eingefügt
Heute, nach einer Nacht im Kühlschrank, war die Creme etwas fester geworden. Und lecker war er ja, der Bienenstich. Nur mit weicher Sahnefüllung etwas schwerer zu essen. Mittlerweile leben auch nur noch drei Stücke.
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