Schlagwort: Backen

  • Mandarinen-Käsekuchen

    Mandarinen-Käsekuchen

    Gestern hatte ich es ja bereits kurz erwähnt. Neben den total leckeren und ungeplanten Käsebrötchen ist auch ein Mandarinen Käsekuchen entstanden. Da dieser erst heute Nachmittag zum Kaffee angeschnitten wird, kann ich noch nichts näheres zum Geschmack sagen. Bei der Herstellung haben wir uns nach dem Rezept Mandarinen-Käsekuchen von heischi, zu finden bei chefkoch.de, gerichtet. (Auch wenn es vermutlich gar nicht nötig ist, zur Sicherheit der Hinweis: Werbung wegen Namensnennung)

    Und dann fiel mir plötzlich ein, dass ich ja auch Fotos machen wollte. Schließlich hatte ich mir das Handy längst bereit gelegt. Das erste Foto gibt es nun nach dem Backen.

    Unten ein Mürbeteig und darüber die Quarkmasse, garniert mit Mandarinen, so lässt sich das Konstrukt grob beschreiben. Im nächsten Schritt hieß es den noch heißen Kuchen mit klarem Tortenguss zu übergießen.

    Unsere Quarkmasse war vor dem Backen recht dünn gewesen, so dass die Mandarinen nicht oben liegen blieben, sondern zum großen Teil eingesunken sind. Daher haben wir als Abschluss auch nur einen Teil des Tortengusses genommen, schließlich sollten die Mandarinen nicht total verschwinden.

    Stunden später war der Kuchen dann endlich total abgekühlt und konnte so aus der Form befreit werden. Es ging besser als wir vorher gedacht haben, zu sehr war uns unser misslungener Versuch noch im Gedächnis.

    Bis jetzt kann ich nichts zum Geschmack sagen, da der Kuchen noch völlig unberührt auf dem Kaffeetisch steht. Aber gleich ist es soweit.

  • Einfach so – Käsebrötchen

    Einfach so – Käsebrötchen

    Eigentlich wollten wir heute nur Stefans Geburtstagskuchen fabrizieren, und den Teig für einen Osterzopf vorbereiten. Aber dann fiel mein Blick gestern Abend, angeregt von einem Beitrag im Gartenforum, auf das Video Käsebrötchen einfach selber backen von Thomas kocht bei YouTube (und sicherheitshalber gibt es auch diesmal den Hinweis auf Werbung wegen Namensnennung.) 

    Ein Blick auf die Zutatenliste zeigte außerdem dass wir alles Benötigte im Haus haben. Also wurde der Osterzopf nach hinten geschoben, und zunächst mit dem Teig für die Brötchen begonnen.

    Alle Zutaten werden zusemmen geknetet.

    Nach dem üblichen Prozedere, zunächst die einzelnen Zutaten vermischen, dann verkneten wurde auch dieser Teig gefertigt. Die anschließende Ruhezeit nutzten wir zu Herstellung des Geburtstagskuchens. Als dieser dann im Backofen verschwand war es auch Zeit sich weiter um die Brötchen zu kümmern.

    Nun mussten aus einer großen Teigkugel 9 kleine entstehen. Ohne Waage ist da nichts zu machen. Schließlich hatten wir 9 kleine Teiglinge auf dem Backblech. Nun hieß es zunächst 10 MInuten warten, dann wurden die Teiglinge leicht flach gedrückt, und jetzt mussten weitere 35 Minuten gewartet werden. Gut Ding will schließlich Weile haben, das gilt bei Hefegebäck ja erst recht.

    Geriebener Käse

    Nun war es Zeit den Backofen vorzuheizen und auch Käse zu reiben. Da unser Gouda doch recht weich war entschloss Stefan sich für die Handreibe.

    Jetzt konnten die Teiglinge mit Käsehäubchen in den vorgeheizten Backofen und zu Käsebrötchen werden.

  • Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Adventsbacken – Zimtschneckenplätzchen

    Wenn es im Sommer so heiß ist wie dieses Jahr, bleibt unser Backofen kalt. Es war auch so schon fast unerträglich warm im Haus, da muss man nicht noch nachhelfen. Dafür gab es des öfteren Pizza auf dem Gasgrill, aber diese war meist schneller gegessen als fotografiert. Und einige Male habe ich zwar Fotos gemacht, aber bis zum Bericht ist es dann nicht gekommen. Aber vielleicht werden diese noch nachgetragen.

    Aber jetzt ist draußen die meiste Arbeit getan. Mittlerweile ist es auch ziemlich kalt geworden und man freut sich über jede zusätzliche Wärmequelle im Haus. Demnach steht dem Backen nichts mehr im Weg, zumal wir ja mittlerweile auch schon mitten in der Adventszeit sind.

    Spritzgebäck und noch etwas anderes Leckeres, so lautete Stefans Antwort auf meine gestrige Frage was wir denn nun an diesem Wochenende backen wollen. Meine Wahl fiel schließlich auf Sallys Zimtschneckenplätzchen. Gefunden habe ich diese auf sallys-blog.de. Und somit auch wieder der Hinweis: Werbung wegen Namensnennung. Ob diese allerdings so lecker sind wie sie bereits riechen, kann ich erst später sagen. Denn im Moment warte ich noch darauf, dass die Gefrierzeit der Teigrollen vergeht.

    Die Zubereitung der Plätzchen gibt es als Bildergeschichte.

    Mürbeteig
    Mürbeteig
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Füllung aus gemahlenen Mandeln, braunem Zucker, Zimt und Eiweiß
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Ausgerollter Teig mit Füllung bestrichen
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt
    Der Teig mit Füllung wurde aufgerollt

    Die Teigrollen mit der Füllung wurden anschließend eingeschlagen und kamen ins Gefrierfach, da ein weicher Teig sich nicht so gut schneiden lässt. Nach einer Stunde Pause ging es dann weiter.

    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Schneiden der Rollen in gleichgroße Streifen
    Auf dem Backblech
    Abkühlen auf dem Rost
    Abkühlen auf dem Rost
    Aufbewahrung in der Dose
    Aufbewahrung in der Dose

    Mittlerweile habe ich einige Plätzchen probiert und ich bezweifel etwas, dass sie tatsächlich bis Weihnachten überleben werden. Denn sie sind richtig lecker geworden.

  • Baguette

    Baguette

    Eigentlich gefallen mir die Brotrezepte mit Übernachtgare ja, am Nachmittag oder Abend alles soweit vorbereiten, dann den Teig im Kühlschrank parken und 20 bis 24 Stunden später dann backen. Doch manchmal passt das einfach nicht. Da muss alles an einem Tag passieren.

    Da passt es ganz gut dass Marcel Paa gerade mit einem Knoblauchbaguette für seinen neuen online Kurs Werbung macht. Und sicherheitshalber auch hier der Hinweis Werbung da Namensnennung. Auch wenn das Knoblauchbaguette lecker klingt und von uns sicher auch noch ausprobiert wird, diesmal interessiert uns nur das Baguette an sich. Für das Baguette haben wir fast alle Zutaten, bei dem Rest sieht es jedoch ziemlich mau aus.

    Da hat man so viel verschiedene Mehlsorten im Vorrat, aber ausgerechnet das im Rezept angegebene Roggenmehl hell zählt nicht dazu. Es wäre ja zu einfach, wenn wir uns das gewünschte Roggenmehl aus vorhandenen zusammen mischen könnten, aber auch das ist nicht möglich. Also wagen wir es und nehmen einfach ein Dinkelmehl 1050 dazu. Das Brot wird anders schmecken, aber da wir das Originalbaguette nicht kennen wird uns das auch nicht besonders stören.

    Zusammenrühren der Zutaten
    Zusammenrühren der Zutaten
    Frisch aus dem Backofen
    Frisch aus dem Backofen
    Angeschnitten
    Angeschnitten

    Und was soll ich sagen. Es war superlecker. Und jetzt müssen wir das Knoblauchbaguette unbedingt auch ausprobieren. Und schauen wo wir das erforderliche Roggenmehl herbekommen.

  • Weißbrot mit Buttermilch die x-te

    Weißbrot mit Buttermilch die x-te

    Und wieder gibt es das leckere Weißbrot mit Buttermilch. Diesmal auch wieder genau, oder zumindest fast genau, nach dem Rezept aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung). Die letzten Experimente waren zwar interessant, aber unsere normale Variante schmeckt uns doch besser. Unsere normale Variante deshalb, weil wir wieder das Weizenschrot gegen einen extra Anteil Kernige Haferflocken getauscht haben.

    Es ist Zeit zum Gehen
    Es ist Zeit zum Ruhen
    Weißbrot mit Buttermilch
    Weißbrot mit Buttermilch
    Angeschnitten
    Angeschnitten

    Am Besten schmeckt uns dieses Brot tatsächlich mit Weizenmehl, kernigen Haferflocken und Buttermilch, wobei die Variante mit Dinkelmehl auch nicht wirklich schlecht war. Zumindest wenn man den Rest so macht wie im Rezept beschrieben. Die Originalvariante mit Weizenschrot haben wir leider immer noch nicht getestet.

  • Und wieder – Blech-Marmorkuchen

    Und wieder – Blech-Marmorkuchen

    Einfach weil er lecker schmeckt werden wir andauernd zum Wiederholungstäter. Diesmal auch mit Fotos der einzelnen Schichten, dafür ohne Text. Auch diesmal nach dem Rezept von sandras kochblog (und zur Sicherheit auch diesmal: Werbung wegen Namensnennung), das sich unter dem Titel Marmorkuchen Blech verbirgt.

     

  • Dinkel-Weißbrot im Backring

    Dinkel-Weißbrot im Backring

    Kann man auch Brot oder nur Kuchen in dem Tortenring backen? Diese Frage hatte sich Stefan kürzlich gestellt. Und das dann kurzerhand mehr oder weniger freiwillig ausprobiert.

    Das Weißbrot mit Buttermilch aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung) haben wir schon öfter gebacken, und dabei immer den Weizenschrot durch kernige Haferflocken ersetzt. Beim letzten Mal dann noch zusätzlich das Weizenmehl durch Dinkelmehl. Was man nicht hat und auch nicht in den Läden zu finden ist, kann man schließlich nicht verbacken. Also quasi alles so gemacht wie beim letzten Mal, doch diesmal ist der Teig statt zu fest ziemlich weich geworden. Also hat Stefan den Teig kurzerhand in den Tortenring gepackt zum Backen.

    Es hat geschmeckt, ja, aber beim nächsten Mal sollten wir uns besser wieder brav an das Rezept halten.

  • Apfel – Buttermilch – Kuchen

    Apfel – Buttermilch – Kuchen

    Nachdem ich mich bei Erstellung der Geburtstagstorte für Stefan so über meine Uralt-Backform geärgert habe, habe ich mir tatsächlich einen Tortenring zum Backen bestellt. Und weil sich das Porto ja lohnen soll, gab es gleich einen Tortenretter dazu. Dafür ist mein altes, orangesfarbenes, schon mehrfach gerissenes Plastikteil gleich in die Tonne gekommen.

    Natürlich musste ich die neue Errungenschaft dann auch sofort ausprobieren. Mein Objekt der Begierde war diesmal der Apfel – Buttermilch – Kuchen von sandy07 bei chefkoch.de. (Werbung wegen Namensnennung). Also zunächst mal die Backform vorbereitet, d.h. den Tortenring auf 26 cm eingestellt und auf das mit einer Dauerbackfolie ausgestattetes Backblech befördert.

    Den Teig habe ich fast nach Anleitung hergestellt, diesmal musste ich allerdings die gemahlenen Mandeln gegen Haselnüsse tauschen, denn letztere waren bereits angebrochen aber noch in Ordnung. Der Teig ist jedoch dünner ausgefallen als ich gedacht habe, daher musste es anschließend fix gehen. Erst den Teig in den Tortenring und glatt streichen, dann die klein geschnittenen Äpfel darauf ausgestreut. Und es kam wie ich bereits befürchtet hatte. Der Teig lief unter dm Tortenring hervor auf das Backblech. Was tun? Zum Glück lag der Tortenretter bereits griffbereit, sodass ich diesen schnell auf den Tortenring auflegen und beschweren konnte. Puh! Jetzt aber fix die Streusel hergestellt, darüber gestreut und ab in den Backofen.

    Und zumindest vom fertigen, leckeren Produkt gibt es ein paar Fotos.

  • Hefezopf nach Frieda

    Hefezopf nach Frieda

    Das hab ich nun davon. Viel gebacken und nichts geschrieben. Also gibt es jetzt einen Rückblick auf Ostern. Von Friedas genialem Hefezopf hatte ich bereits letztes Jahr gehört, und Ostern schien der richtige Anlass dieses Rezept auszuprobieren. Mein Hefezopf ist nach dem Rezept von lone_bohne bei chefkoch.de entstanden und heißt genau: Friedas genialer Hefezopf. (Werbung wegen Namensnennung)

    Im Rezept ist von 1 kg Mehl die Rede, im Video wird allerdings gar nicht die ganze Menge für den Zopf genommen, sondern nur ein größerer Teil. Aus dem übrigen Teig entstehen dann beispielsweise Hasen und Osterkränze. Daher habe ich mich entschieden, auch nur die Hälfte der Zutaten zu einem Teig zu verkneten.

    Der Teig muss ruhen
    Der Teig muss ruhen

    Während der Teig ruhte habe ich überlegt, wie denn mein Zopf aussehen sollte. Schließlich habe ich mich für drei Stränge entschieden, denn einen Zopf aus drei Strängen kann eigentlich jeder flechten. Dachte ich.

    Dass es zwei Zöpfe geworden sind lag an der Länge der einzelnen Stränge. Beim nächsten Mal sollte ich vielleicht den Teig doch aus mehr Strängen flechten, schließlich habe ich das letztes Jahr mit 4 Strängen und Flechtanleitung auch geschafft.

    Es war eine ziemliche Herausforderung für uns, bei diesem Duft stark zu bleiben und den Zopf tatsächlich erst am Ostersonntagmorgen anzuschneiden. Ich glaube wir werden jetzt immer nach diesem Rezept backen wenn es ein Hefezopf werden soll.

  • Dinkel-Weißbrot

    Dinkel-Weißbrot

    Ich habe jetzt schon einige Male versucht zu erklären, warum wir das Weißbrot mit Buttermilch aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (und auch jetzt der Hinweis: unbezahlte Werbung wegen Namensnennung) statt mit 550er Weizenmehl mit 630er Dinkelmehl gebacken haben. Und jede Variante wieder gestrichen weil sie mir nicht gefallen hat. Die Erklärung ist ganz einfach, 630er Dinkelmehl war in unserem Vorrat vorhanden, 550er Weizenmehl nicht. Fast schon normal bei uns ist dagegen der Austausch von Weizenschrot gegen kernige Haferflocken.

    Wir hatten vorher auf diversen Seiten im Internet gelesen, dass man Weizenmehl durchaus gegen Dinkelmehl tauschen kann, da das Backverhalten ähnlich sei. Allerdings benötigt Dinkelmehl mehr Flüssigkeit. Nun, an der Buttermilch sollte es nicht liegen, bei dem Rezept blieb immer etwas übrig. Also waren wir mutig und nahmen unser Dinkelmehl zur Teigerstellung. Als uns der Teig ziemlich fest vorkam, haben wir noch etwas Buttermilch hinzugefügt. Ansonsten lief alles wie immer.

    Bis zu dem Zeitpunkt an dem der bereits geformte Teigling nochmals gehen sollte. Nach dem Gehen war es eher eine Flunder, der Teig war völlig zerlaufen. Einschneiden ließ sich dieser Teigling auch kaum. Was nun? Etwas ratlos entschieden wir uns dieses Etwas als normalen Teigling zu behandeln und in den Backofen zu stecken.

    Eher ein Fladenbrot
    Eher ein Fladenbrot

    Und was soll ich sagen, es wurde tatsächlich ein Brot. So sehr ist mir noch nie aufgefallen dass ein Brot im Backofen aufgeht.

    Dinkel - Weißbrot
    Dinkel – Weißbrot

    Es sah etwas anders aus als gewohnt, und auch der Geschmack war anders. Aber es war auch sehr lecker.

    Dinkel-Weißbrot mit Buttermilch
    Dinkel-Weißbrot mit Buttermilch