Auf dem Plan für diesen Samstag standen eigentlich die Spekulatius-Waffelkekse um das restliche Spekulatius Gewürz zu verbrauchen. Ewig halten sich solche Gewürze schließlich auch nicht. Aber wie heißt es so schön: Es kommt immer anders als man denkt. Der Spekulatiusgewürzrest liegt immer noch unangetastet im Vorrat, statt dessen haben wir uns mit Haferflockenkeksen beschäftigt.
Gestern war mir nämlich das Rezept Haferflockenkekse mit Rosinen von gutekueche.de (Werbung wegen Namensnennung) über den Weg gelaufen. Und es klang ziemlich interessant, es hatte nur, wie immer bei so Spontanideen, einen Haken.
Wir hatten nicht ausreichend kernige Haferflocken, so dass wir noch einige zarte hinzufügen mussten. Und auch beim Zucker mussten wir mit einer Mischung aus braunem Zucker und Rohrohrzucker arbeiten. Aber immerhin haben wir das Dinkelmehl nicht durch anderes Mehl ersetzen müssen.
Im Rezept hieß es „mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen vom Teig abstechen und – mit etwas Abstand zueinander – auf das Blech setzen“. Der Satz ließ genügend Raum für Interpretation, denn wir haben uns genau daran gehalten.
Wir haben extra Backpapier genommen und mit 2 Teelöffeln Häufchen gebildet. Der Blick in den Backofen nach einigen Minuten hat uns allerdings etwas überrascht. Der Teig war doch ziemlich zerlaufen.
Also eigentlich war es genau EIN Keks. Aber geschmacklich war er echt gut und mittlerweile ist er komplett vernichtet.
Für das zweite Blech haben wir unsere Dauerbackfolie genommen, um zu schauen ob die Ergebnisse sich unterscheiden würden.
Beim letzten Blech dann war der Abstand groß genug und es waren tatsächlich einzelne Kekse. Allerdings waren diese einen Tick zu lange im Ofen.