Nach den Schoko Cookies am Morgen haben wir abends noch eine Rosenkohl Quiche gebacken. Tja, das gehört fast eher in die Abteilung Kochen, aber immerhin wurde es teilweise im Backofen fabriziert. Wobei wir falsch ist, denn das war allein Stefans Werk. Auf danielas foodblog (Werbung wegen Namensnennung) hat er sich von Es wird Herbst mit feiner Rosenkohl-Quiche inspirieren lassen.
Etwas später wurden dann noch Körner für unser Körnerbrot zusammen gerührt. Diese durften über Nacht im Kühlschrank quellen und wurden am nächsten Tag dann zu einem leckeren Körnerbrot verarbeitet.
Körnerbrot
Für uns ist das Zeitmanagement vom Körnerbrot sehr passend, und es ist auch noch sehr lecker.
Beim Körnerbrot sind wir ja bereits Wiederholungstäter, aber es schmeckt auch einfach lecker. Dieses Mal mussten wir das Originalrezept allerdings etwas abwandeln, denn es herrscht bei uns akuter Kürbiskernmangel. Also gab es ein paar Sonnenblumenkerne mehr als sonst.
Diesmal hat unsere Küchenhilfe kräftig geholfen. Sie hat sich auch nicht beschwert, dass dieser Teig doch so besonder klebrig ist.
Unsere Küchenhilfe bei der Arbeit
Allerdings wollte sie sich auch nicht so auf die Finger, oder richtiger, Knethaken sagen, schauen lassen. Und da wir Wiederholungstäter sind, gibt es auch nur ein paar Bilder und keinen weiteren Text mehr.
Was tut man wenn kein Brot mehr im Haus ist, aber dafür noch sämtliche Zutaten für das bisher leckerste Brot in Kombination mit freier Zeit? Richtig, man backt einfach ein weiteres Brot. Den Zeitplan kannten wir ja schon vom Brot zuvor. Freitags gegen 15:00 Uhr das Quellstück erstellen, am Abend dann den Teig kneten und am nächsten Morgen nach dem Frühstück dann mit den weiteren Schritten fortfahren.
Wieder war ich nachmittags für die Körner und Stefan abends für das Kneten zuständig. Fotos gibt es vom Freitag diesmal nicht. Aber so interessant sieht Teig auch wieder nicht aus.
Da wir immer noch keinen Gärkorb besitzen, musste auch diesmal das Bäckerleinen herhalten. Schließlich hatte das ja beim letzten Mal gut funktionert.
Bäckerleinen statt Gärkorb
Einen Gärkorb imitieren
Mit Wäscheklammern fixieren
Eingepackt
Und wieder ausgepackt
Ab aufs Backpapier
Auch diesmal habe ich die Zeit des Entschwadens für ein Foto genutzt.
Beim letzten Versuch war die Innentemperatur etwas zu gering, diesmal war sie zu hoch. Aber zu trocken ist das Brot zum Glück nicht geworden.
Eigentlich war das Brot für den Anschnitt noch zu warm. Aber es war Mittag und wir hatten Hunger.
Das Wiegen haben wir natürlich auch wieder vergessen. Aber immerhin hatte es beim letzten Brot funktioniert, das wog 909 Gramm.
Nächster Halt: Körnerbrot aus dem Brotbackbuch 1 von Lutz Geißler (Werbung wegen Namensnennung). Bereits Freitag nachmittag habe ich das Quellstück erstellt. Eine Mischung aus Sonnenblumen- und Kürbiskernen, geschrotetem Leinsamen, Hartweizengrieß, kernigen Haferflocken mit Salz und Wasser vermischt und dann zum Quellen in den Kühlschrank gestellt.
Körner und Salz
Körner, Salz und Wasser
Quellstück
Am Abend dann war es tatsächlich ein Quellstück und bereit zur Weiterverarbeitung. Stefan durfte nun den Hauptteig erstellen. Das war eine ganz schön klebrige Angelegenheit und zu diesem Zeitpunkt hätte er auch gerne mit einer Knetmaschine getauscht. Gefährliche Gedanken!
Über Nacht kam die klebrige Masse in den Kühlschrank und sah am nächsten Morgen tatsächlich wie ein Teig aus. Es klebte nichts mehr.
Nicht klebender Teig
Und während ich am nächsten Morgen noch mit dem Frühstückskaffee beschäftigt war, kümmerte sich Stefan bereits um den Teig. Nochmals kurz kneten und dann bei Zimmertemperatur gehen lassen. Diesmal stimmte unsere Zimmertemperatur mit den Angaben im Rezept überein, daher haben wir uns nach den angegebenen Zeiten gerichtet.
Anschließend hat er den Teig in eine ovale, längliche Form gebracht. Mangels Gärkorb haben wir den Laib in unser Bäckerleinen „gewickelt“ und wieder einige Zeit gehen lassen. Da wir zu dem Zeitpunkt bereits das Aufheizen des Backofens gestartet hatten, war die Temperatur in unserer Küche auch gestiegen, sodass wir die im Rezept genannte Gare verkürzt haben.
Laib geformt
Auf dem Backpapier
Im Backofen
Eigentlich sollte das Brot noch ein paar Minuten länger im Ofen bleiben, aber wir hatten Angst dass es dann zu dunkel wird. Auf dem Bild sieht es nämlich etwas heller aus als es tatsächlich ist.
Leckeres Körnerbrot
Wir haben es geschafft! Mit dem Anschnitt tatsächlich so lange gewartet bis das Brot abgekühlt ist. Auch diesmal ist es sehr schwer gefallen. Und es ist sooo lecker. Ich bin großer Fan von Körnerbroten, und dieses selbstgebackene ist das absolut beste Körnerbrot das ich bis jetzt gegessen habe.
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