Weiter ging es dann am nächsten Wochenende. Zunächst haben wir das Pampasgras gestutzt. Lange haben wir überlegt, ob das auch wirklich der richtige Zeitpunkt ist. Auf der einen Seite soll man Pampasgras nur schneiden, wenn die neuen Triebe weder abgeschnitten noch geknickt oder angeritzt werden. Also demnach so früh im Jahr wie möglich. Auf der anderen Seite soll kein Frost in die Wurzel dringen, demnach ist der Schnitt eher so spät wie möglich zu machen. Wir haben es aber dennoch gewagt.
Ursprünglich war es wohl ein Beet, mit Lavendel eingefasst, mit mindestens einer Rose und einem gelben Sonnenhut. Mittlerweile war es jedoch nur ein einziges Gestrüpp, in das einfach mal wieder Grund hinein gehörte. Und wie das so ist wenn man arbeitet, man macht keine Fotos.
Den Sonnenhut habe ich umgesetzt, die Rose hat sich sehr gegen das Ausgegraben werden gewehrt und durfte stehen bleiben, die Lavendelpflanzen waren doch sehr kümmerlich, zu sehr hat das ausladende Pampasgras sie unterdrückt. Um einen sauberen Abschluss zur Terrasse zu haben, vorher war der Übergang eher fließend, gab es zusätzlich eine Reihe Pflanz- bzw. Mauersteine.
Bepflanzt wurden die Steine mit Lavendel und als bunte Farbtupfer mit Hornveilchen.
Wie man sieht hat auch der Wassermesser sein Winterquartier verlassen.
Hier sieht man ein wenig mehr von der Rose, die in den letzten Tagen einiges an Blättern zugelegt hat. Sie freut sich sichtlich nicht mehr vom Pampasgras niedergedrückt zu werden. Hoffen wir also, dass das Pampasgras diesen Schnitt auch weiterhin gut übersteht und im Sommer dann wieder als Schattenspender für die Terrasse dienen kann.
Jetzt ist der Blick auf die Hecke, und vor allem auf die versteckten Tulpen auch frei.
Unser Hängeweidenkätzchen hat die Schnittaktion vom Wochenende zuvor auch gut überstanden.
Der Kirschbaum steht in voller Blüte, natürlich auch wieder ohne Foto und sonst grünt es sehr stark im Garten. Der Hauswurz ist nur ein kleiner Beweis dafür.