Schlagwort: Muffins

  • Apfel Vollkorn Muffins

    Apfel Vollkorn Muffins

    Und wieder stellte sich die Frage: Was will ich denn backen? Wie fast immer sollte es schnell gehen, denn der halbe Vormittag war bereits vergangen. Die Äpfel müssen weg, war der eine Gedanke, das helle Mehl (405er) brauch ich noch für den Osterzopf der andere. Doch mit diesen Angaben allein lässt sich kein Rezept heraussuchen. Interessant ist ja eher, wieviel noch wovon vorhanden ist. Ein Blick in den Vorrat hat mich dann schlauer gemacht. Beim Weizenmehl ist noch fast ein ganzes Kilo vom 405er vorhanden, aber das ist schon für die Osterbäckerei verplant. Der Behälter für das 550er Weizenmehl ist fast leer und der vom 630er Dinkelmehl hat kaum mehr Inhalt. Doch bei den Vollkornmehlen sieht es gut aus.

    Nach Studium des Internets, oder zumindest eines winzigen Teils davon, fiel unsere Entscheidung auf die Apfel Vollkorn Muffins von kochbar.de (Werbung wegen Namensnennung). Die Zutaten waren alle vorhanden und los gings. Hauptakteure bei diesem Rezept sind Vollkornmehl, bei uns fiel die Wahl auf Weizenvollkornmehl, und zwarte Haferflocken. Da unsere Apfelmenge doch etwas geringer als im Rezept angegeben war kamen noch einige Rosinen in den Teig.

    Angegeben ist das Rezept für 10 Personen, also wohl für 10 Muffins, aber wir haben uns für das gleichmässige Füllen unserer Muffinformen entschieden, was 12 Muffins ergeben würde.

    gleichmässig auf 12 Muffinformen aufgeteilt
    gleichmässig auf 12 Muffinformen aufgeteilt

    Muffins habe ich noch nie mit Vollkornmehl gebacken. Woran erkenne ich denn nun wenn sie fertig sind? Die angegebene Backzeit ist für mich meist nur ein Richtwert. Bei „normalen“ Muffins orientiere ich mich oft am Farbton, aber diesmal? Zumal ja auch noch Zimt im Teig ist, und dieser ja auch färbt. Und die Stäbchenprobe ist mit Äpfel auch nicht ganz zuverlässig.

    Frisch aus dem Backofen
    Frisch aus dem Backofen

    Man sieht es, ich habe mir einfach einen Muffin herausgeangelt. Und hatte dann Glück, sie waren tatsächlich essbereit auch wenn die eigentliche Backzeit noch nicht abgelaufen war.

    Muffins auf dem Rost
    Muffins auf dem Rost

    Nun durften alle zum Abkühlen auf das Rost. Mein Probiermuffin ist wohl zwischenzeitlich „verdunstet“.

    Es ist angerichtet
    Es ist angerichtet
    Aufgeschnittener Muffin
    Aufgeschnittener Muffin

    Wie beschreibe ich den Geschmack jetzt am besten? Die Muffins waren lecker, aber sie waren anders. Beinah hätte ich jetzt geschrieben sie haben gesund geschmeckt, aber so wirklich aussagekräftig ist das ja auch nicht. Sie haben auf jeden Fall anders geschmeckt als meine bisherigen Muffins. Die Äpfel haben sich leider ziemlich aufgelöst, aber es waren auch keine Boskop. Letztere sind meine Favoriten fürs Backen. Statt mit Äpfeln könnte ich mir diese Muffins auch nur mit Rosinen, oder einer Mischung aus Rosinen und Cranberries vorstellen.

    Ach ja, ein Landbrot  nach dem Rezept aus dem von Lutz Geißler hat Stefan auch gebacken, aber von dem gibt es keinen Bericht und auch nur diese beiden Fotos.

  • Apfelmuffins

    Apfelmuffins

    Ich weiß nicht wie oft wir schon Muffins gebacken haben. Unser Rezept für Apfelmuffins ist zumindest 11 Jahre alt. Zufälligerweise steht diesmal das Datum des Ausdrucks dabei. Irgendwie hatten wir diesmal keine Lust auf Experimente.

     

    Apfelmuffins

    Und da es ein „Immer schon“ Rezept ist, gibt es auch keine Fotos von der Herstellung. Ich hab einfach nicht dran gedacht. Eigentlich nehmen wir ja lieber Boskop Äpfel zum Backen, weil diese eine schöne Säure mitbringen, aber wenn man keine im Obstkorb hat, kann man auch keine nehmen. Aber auch so waren die Muffins sehr lecker, wenn auch ungewohnt süß.